„Friedhofskultur und Biodiversität einer städtischen Nekropole im Wandel“

Themen-Führung macht auf Bedeutung des ›Waldfriedhofs Am Wehl‹ aufmerksam

Seit längerem befinden sich sowohl die „Friedhofs-“ und „Bestattungskultur“ als auch die „Trauer-“ und „Erinnerungskultur“ mehr und mehr im Wandel, findet die Frage, wo und wie wir bestatten gesellschaftlich immer stärkere Aufmerksamkeit, augenscheinlich sowohl durch die Vielzahl an Studien, Fachtagungen sowie Publikationen zum Thema als auch seitens des Echos in den Medien.

Auch die größte Hamelner Nekropole, der ›Waldfriedhof Am Wehl‹ – Ort der Erinnerung, aber auch der Trauer sowie Melancholie seit dem Jahre 1938 – verliert mehr und mehr die klassische Funktion, nur „Quartier der Toten“ zu sein. Im zunehmendem Maße wird die Nekropole zu einem Rückzugsort, wird als Habitat aktiver Flora und Fauna zum Parameter für Biodiversität, sprich biologische Vielfalt, in kommunaler Gegenwart. Seitens der Bevölkerung als „grüne Oase“, also als Lebens-Raum, entdeckt und bewusst als solcher wahrgenommen, wandelt sich die Nekropole mehr und mehr zu einem öffentlichen Erholungs- sowie Freizeitraum mit einem Nebeneinander diversiver Bestattungsformen sowie diversiv-aktiver Flora und Fauna.

(Dieser Gastbericht und die folgenden Bilder wurden freundlicherweise vom Verein für regionale Kultur- und Zeitgeschichte Hameln zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt.)

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Was spricht gegen eine Westumgehung Hameln?

Das Thema Westumgehung Hameln war im Jahre 2013 schon einmal Thema in Hameln. Damals habe ich mich als BUND-Vorsitzender in einem Radio-Aktiv Interview dazu geäußert:

Beitrag vom 06.02.2013: Die Umweltorganisation BUND kritisiert Planungen für eine mögliche Westumgehung in Hameln. Kreisvorsitzender Ralf Hermes sagte bei radio aktiv, eine weitere Straße würde lediglich Verkehrsströme verlagern. Darüber hinaus kritisiert Hermes, dass bereits Geld für Planungen bereitgestellt werde. Überlegungen der Stadtentwicklungsplaner für eine Westumgehung sehen unter anderem eine Straße vor, die von Wehrbergen über die Weser zum Klütviertel verläuft.

Jetzt kommt das Thema mit einer Tunnelvariante (!) neu in die Diskussion. Siehe DEWEZET-Online : https://www.dewezet.de/region/hameln_artikel,-ein-wesertunnel-fuer-hameln-_arid,2547132.html

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Stadt Hameln – Ergebnisse zur Europawahl (Stand: 23.00 Uhr am 26.05.2019)

Unsere lokalen Stimmergebnisse Hameln – auch in Gegenüberstellung zu den Werten von 2014 und den Landkreiswerten:

Quelle: Stadt Hameln, Uhrzeit: (Link)

Vergleich der Wahlbeteiligung:

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Veranstaltungstipp: Themenführung über den jüdischen Friedhof in der Scharnhorststraße

(Sonntag) 16. Juni 2019

Bernhard Gelderblom

Der alte Hamelner jüdische Friedhof in der Scharnhorststraße“

Ort: Jüdischer Friedhof (Scharnhorststraße; 31785 Hameln)

Treffpunkt: Eingang zum Friedhof

Beginn: 11.30 Uhr

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Danke an alle WahlhelferInnen zur Europawahl!

Heute waren am Sonntag in unserem Landkreis nach Auskunft der Landkreispressesprecherin rund 1.400 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im Einsatz, um in 187 Wahllokalen die direkte Stimmabgabe zu ermöglichen. Zudem wurden in 16 Briefwahlbezirken tausende Briefumschläge geöffnet und ausgezählt. Fachlich organisiert und Begleitet wird das Ehrenamt von ca. 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kommunalverwaltungen.

Danke!

„Hallo Sonntag“ zeigt wie es geht!

Das kostenlose Werbeblatt bringt auf der Titelseite mit dem Artikel „Das Kreuz zum Sonntag“ noch einmal wesentliche Kerninformationen zu den Spitzenkandidaten der Europawahl. Auf Seite 3 dann bezieht Jens F. Meyer in einem lesenswerten Kommentar als lokal Persönlichkeit der Presse klar Position. Zur Onlineausgabe: http://epaper.dewezet-media.de/dwzneu/hmhallosonnt/190525/multipager.html

Die DEWEZET vom Samstag hingegen vermeldet im Lokalteil Fehlanzeige. Die Europawahl kommt (mit Ausnahme einer Info über ein verändertes Wahllokal) nicht vor. Der überregionale Teil natürlich schon.

Siehe dazu ausführlicher:

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Ein Landschaftsgarten im romantischen Stil – der Ohrbergpark Nähe Hameln

Am Freitag, den 24.05.2019 hatte ich die Möglichkeit, gemeinsam mit ca. 40 anderen Besuchern an einer Gartenparkführung durch den Ohrberg bei Hameln (Gemeinde Emmerthal) teilzunehmen. Auf Einladung des Vereins für regionale Kultur- und Zeitgeschichte Hameln referierten:

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Stimmzettel 2019 und Wahlergebnisse unserer Stadt und des Landkreises 2014

Nicht erschrecken. Habe vorhin einen Musterwahlzettel gesehen und hab mich erschrocken. Der Stimmzettel ist verdammt lang und führt 40 Parteien auf. Ein Muster des Zettels, aber auch die Wahlergebnisse unserer Stadt bzw. des Landkreises hab ich mal rausgesucht.

Stimmzettelmuster:

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Europawahl Infostände – letzte Chance zum persönlichem Gespräch

Samstag morgen um kurz nach 10 Uhr in der Fußgängerzone Hameln. Drei Stände rund um den Pferdemarkt und ein klares Bekenntnis der Marktkirchengemeinde mit Hinweis auf die Europawahl. Vertreten waren CDU, FDP und SPD. Letztere hatten eine Hameln-Karte mit Infos über die konkreten EU-Fördermittel, die in unsere Stadt geflossen sind. Anschaulich! Bei der CDU waren die meisten Aktiven, bei der FDP die jüngsten. Anerkennung für alle Vertreter an den Ständen, die sich persönlich den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern stellen. Demokratie/Europa ohne Menschen, die sich dafür einsetzen funktioniert nicht.

Nachtrag: Auf der Facebookseite des Hamelner Boten gab es noch die Info, dass die Grünen gleichfalls wenige Minuten nach meinem Verschwinden ihren Infostand (hier wurden Stoffbeutel bemalt und verschenkt) aufgebaut hatten. Auch die Linksjugend meldete sich: Man habe über die AfD aufgeklärt und vor dem Stand Flyer verteilt.