Kastaniensterben: Umfangreiche Baumfällungen am Kastanienwall in Hameln notwendig.

In Kürze werden am Kastanienwall umfangreiche Baumfällungen erfolgen. Ein Teil der Bäume ist deutlich gekennzeichnet. Selbst als Laie kann man die Schäden und den Pilzbefall erkennen. Am 2.1.2019 berichtete Herr Wilde von der Stadt Hameln bei Radio Aktiv über den Sachstand.

Radio Aktiv Bericht mit Bildern der Situation am Kastanienwall

Demnach sind mehrere Bäume mit dem Bakterium „Pseudomonas“ infiziert, welches zu einem Kastaniensterben führt und ansteckend ist. Zwei Bäume sind bereits gefällt. Der Umweltausschuss Hameln wird über das weitere Vorgehen beraten. Es ist nicht ausgeschlossen, dass nach und nach sämtliche Bäume entfernt werden müssen. Auch über einen „Kahlschlag“ muss nachgedacht werden. Zweifelhaft ist auch, ob am Kastanienwall zukünftig noch Kastanien stehen können. Die nachfolgenden Bilder von den zum Fällen gekennzeichneten Bäumen zeigen einen dramatischen Pilzbefall.

Links mit Infos zur Kastanienkrankheit:

Baumpflegeportal

https://neuelandschaft.de/artikel/aktuelles-zur-pseudomonas-rindenkrankheit-und-zum-rosskastanien-sterben-8774.html

http://www.galk.de/index.php/arbeitskreise/stadtbaeume/themenuebersicht/schaderreger-und-krankheiten-an-baeumen/pseudomonas-rindenkrankheit

Ein Gedanke zu „Kastaniensterben: Umfangreiche Baumfällungen am Kastanienwall in Hameln notwendig.“

  1. Schade, dass am Kastanienwall so umfangreiche Baumfällungen vorgenommen werden mussten. Ich finde, wenn ein Baum gefällt wird, geht mit ihm so viel Geschichte verloren. Wir vergessen oft, wie alt Bäume eigentlich im Durchschnitt sind. Vielleicht standen sie schon im vorigen Jahrhundert dort und haben wichtige Ereignisse der Geschichte gesehen.

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