Zum Tag des Archives öffnete das Stadtarchiv Hameln seine Türen und gab Einblicke in sonst verschlossene Bereiche. Was sich als „Archiv“ langweilig anhört, ist für den stadthistorisch interessierten Menschen spannend und eine kleine Schatzkammer. Ich war überrascht über die hohen Besucherzuspruch. Ein Kurzbericht:
In den Fluren der Räumlichkeiten waren Bildertafeln mit Fotos von den Zerstörungen der Stadt zum Ende des zweiten Weltkrieges zu sehen.
Passend dazu gab ein eine kleine Geschichtslesung der beiden Archivverantwortlichen, die bis auf den letzten Platz ausgebucht war. Es waren sachliche und emotionale Berichte über das Kriegsende in Hameln.
Im Anschluss erfolgte eine Führung durch die sonst verschlossenen Archivräume. Viel Arbeit steckt dahinter.
Allein die Luftbilder in den Fluren laden zum „Wimmelbildsuchen“ und vergleichen zwischen den Jahren ein:
Fazit: Es waren interessante drei Stunden im Archiv. Das Interesse war hoch. Ich werde bestimmt noch oft wiederkommen, um in den Beständen zu suchen.
Siehe auch:
https://www.hameln.de/de/leben-in-hameln/bildung/stadtarchiv/allgemein-und-aktuell/
Oder auf Facebook:
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Ralf Hermes, 7.3.2020