Hameln, 26.04.2025 (Eigener Bericht): Die SPD, namentlich die SPD Unterbezirksvorsitzende Barbara Fahncke und Werner Sattler für den Stadtverband Hameln hatte Mitglieder aber auch Interessierte eingeladen, um gemeinsam mit den heimischen Bundestagsabgeordneten Johannes Schraps über den Koalitionsvertrag zu diskutieren.
Rund 50 Menschen waren der Einladung gefolgt und erlebten 2 Stunden intensiven Austausches zu bundespolitischen Themen. Zu Beginn führte der Bundestagsabgeordnete Schraps zirka 30 Minuten mit seinen persönlichen Einschätzungen in die politische Situation ein. Der Schwerpunkt des Abends lag im direkten Austausch mit den Besucherinnen und Besuchern. In mehreren Runden stellten die Anwesenden ihre Fragen an den Abgeordneten, gaben eigene Einschätzung wieder oder formulierten Wünsche für die zukünftige Arbeit der Bundesregierung.
Der Abend war geprägt von großer Sachlichkeit. Skandale, Polarisierung oder Zuspitzungen mit Kritik an anderen politischen Partnern fehlten fast vollständig. Vielfach wurde der Wunsch nach konstruktiver Sacharbeit formuliert.
Im Anschluss überreichte Johannes Schraps 2 Neumitgliedern ihre SPD- Parteibücher.
Persönliches Fazit:
Es war eine gelungene, unspektakuläre Veranstaltung. Der SPD gebührt Dank dafür, den politischen Dialog auf diese sachliche Weise zu fördern. Der Abend verdeutlichte, wie komplex und vielfältig die Herausforderungen der Bundespolitik sind. Ein ausdrücklicher Dank gebührt Schraps, der sich diesen Herausforderungen stellt, ohne mit markigen Sprüchen auf Stimmenfang zu gehen. Deutlich wurde jedoch auch, dass ein Einzelner oder einige wenige die Herausforderungen der Zukunft nicht bewältigen können. Es bedarf des Engagements vieler. So bleibt zu hoffen, dass die Bundestagsabgeordneten unserer Region in ihren Parteien starke Unterstützung erhalten, um eine konstruktive Sacharbeit voranzutreiben.
Fazit Johannes Schraps im Originalton:
Fazit Barbara Fahncke im Originalton:
Ein Vertreter der DEWEZT besuchte die Veranstaltung.
Der Koalitionsvertrag als Download:
herral, 26.04.2025