Zum Bericht der Sonderermittlerin im Fall Lügde (Frenzel-Bericht) gibt es einen frei zugänlichen Artikel der Wochenzeitung „DIE ZEIT„:
Kernbotschaft: “sei dem Landkreis dem Ermittlungsbericht zufolge kein strukturelles Versagen anzulasten“. Alles andere im Bericht ist zigfach berichtet, hinreichend wiederholt und lange bekannt.
Die SPD Kreistagsfraktion im Landkreis Hameln-Pyrmont veröffentlichte zu dem Thema heute eine Pressemitteilung, die ich hier als download weitergebe:
NDR 1 Niedersachsen berichtet: „Lügde: Sonderbericht kritisiert Landkreis Hameln“. Hier u.a. der Satz: „Sonderermittlerin Christa Frenzel hatte konkret die Rolle des Jugendamtes in Hameln untersucht. Organisatorisch sehe sie die Behörde gut aufgestellt, hieß es. In der Praxis habe es – vor allem in der Zusammenarbeit mit den Jugendämtern in Nordrhein-Westfalen – Defizite gegeben.“
Persönlich bin ich diesem Thema so überdrüssig, weil es immer nur ein rumrühren in kalter, sattsam verbrannter Asche ist. Niemanden, vor allen keinem Kind hilft dieses Wiederholungsrumgehacke.
Ralf Hermes, 9.9.2020