Hameln, 26.07.2024: Die SPD/Grüne Gruppe im Rat der Stadt Hameln übersandte am 25.06. folgende Information:
SPD/Bündnis 90 – die Grünen im Hamelner Stadtrat begrü-
ßen die Ankündigung der Vorlage eines Präventionskonzep-
tes für die Stadt Hameln
Die Stadt Hameln hat in einer Presseinformation vom 24.07. 2024 angekündigt, in einer gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse für Recht und Sicherheit sowie Familie, Kita, Schule und Sport ein neues Präventionskonzept vorzulegen und beraten zu lassen.
SPD/Bündnis 90-die Grünen begrüßen es ausdrücklich, dass die Verwaltung den zugesagten Zeitrahmen für die Vorlage des Entwurfs für ein Präventionskonzept für die Stadt Hameln einhält und damit rechtzeitig im Vorfeld der Haushaltsberatungen für das Jahr 2025 und die mittelfristige Finanzplanung ein Grundlagenentwurf zur Verstärkung und Verzahnung des städtischen Ordnungsdienstes mit der aufsuchenden Sozialarbeit vorgestellt wird.
Schon 2020 ist die Verwaltung vom Rat der Stadt Hameln beauftragt worden, begleitend mit dem Landkreis Hameln-Pyrmont 2020 ein Konzept zur aufsuchenden Sozialarbeit im Bereich Jugendliche zu erstellen, das sowohl Angaben zu den Handlungspartnern und -feldern als auch zur Finanzierung dieser enthält.
Für die Mehrheitsgruppe haben der Arbeitskreissprecher Steffen Knipperz und weitere Ratsmitglieder in den vergangenen vier Jahren immer wieder darauf hingewiesen, dass die aufsuchende Sozialarbeit verbunden mit dem Betrieb der Stadtteilbüros und des Familienzentrums einen wesentlichen Aspekt zur Erhöhung der Sicherheit in den Hamelner Stadt- und Ortsteilen darstellen kann.
Im April 2024 ist auf Initiative von SPD/Bündnis 90-die Grünen unter dem Dach des städtischen Präventionsrates der Arbeitskreis “Ordnung und Soziales“ eingerichtet worden. Neben den Vertretern aus der Verwaltung und dem Landkreis arbeiten hier Vertreter der Polizei, der DROBS Hameln und des diakonischen Werkes Hannover gemeinsam mit gewählten Ratsmitgliedern, um Hameln auch in Zukunft sicher zu machen.
Die in der Presseinformation der Stadt wiedergegebenen Aufgaben aus dem Präventionskonzept bilden dabei eine Grundlage für eine weitere fachliche Beratung. Inwieweit das Konzept ausreichend unter Beachtung der notwendigen Verzahnung von Ordnungs- und sozialen Maßnahmen für ein gutes soziales Miteinander in unserer Stadt sein kann, wird die Gruppe im Vorfeld der Fachausschusssitzungen beraten und dann in den weiteren Prozess bis zum von der Verwaltung vorgesehenen Abschluss in der Dezembersitzung des Rates einbringen.
herral, 26.07.2024
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