Hameln, 10.05.2025: Die Initiative Radverkehrswende Hameln hatte am 08.05.2025 um 15 Uhr zu einem Pressegespräch vor Ort eingeladen. Worum ging es?
Ein Pressebericht der DEWEZET vom 10. März 2025 über einen schwerer Radfahrunfall auf der Kreuzung Erichstraße/Gröninger Straße war für Mitglieder der Initiative „Radverkehrswende Hameln Jetzt!“ Anlass, die Stadtverwaltung anzuschreiben. Man halte die Situation wegen einer fehlenden Beschilderung für sehr gefährlich und begründetet mit beigefügten Bildern der Situation. Die Verwaltung reagierte und sagte eine Überprüfung und eine schnellstmögliche Antwort zu. Danach herrschte auch nach zweimaliger Nachfrage Funkstille.
Da man das so nicht akzeptieren wollte, hatte die Initiative zwei Monate später zu einem Pressegespräch eingeladen, um vor Ort die Situation zu erläutern.
Insgesamt fünf Teilnehmer der Gruppe warteten am Treffpunkt, Pressevertreter kamen nicht. So nutzten die fünf und ein vor Ort anhaltender interessierter Radfahrer die Zeit, sich die Kreuzung und die Radverkehrsführung noch einmal genau anzuschauen.
Anerkannt wird, dass die schwierige Situation der Querung der Radfahrer auf der Gröninger Straße über die Erichstraße durch die Fahrbahnmarkierungen deutlich sichtbar gemacht wird. Die Wegebeziehung würde durch die Querungsmöglichkeit für den Radverkehr deutlich verbessert. Ein Risiko aber gäbe es noch im Detail. So blieb das Fazit, dass für die Radfahrer zwei Verkehrsschilder fehlen, um die Situation noch deutlicher zu machen und auch rechtlich die Beziehungen klar zu regeln.
Unverständnis herrschte über das fehlende Interesse zum Austausch sowohl von Seiten der Verwaltung, wie auch der Medien.
Bilderfilm von der Situation vor Ort:
herral, 10.05.2025
Guten Morgen,
ich verstehe, dass man zunächst die Verwaltung konktaktiert. Aber warum der zweite Kontakt dann an die Presse geht und nicht an die gewählten, ehrenamtlichen im Rat der Stadt Hameln geht. Das erschließt sich mir nicht. Zumal man sich zwei Tage vorher (am Dienstag) ohnehin gesehen hatte.