Pressemitteilung der Stadt Hameln: Volkstrauertag im Zeichen der Corona-Pandemie.
Die Stadt Hameln unterstützt den Aufruf des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., am Sonntag, 15. November, aufgrund der Pandemielage nur im kleinen Kreis und verkürzter Form eine Totenehrung abzuhalten. „Die Entscheidung, auf Gedenkfeiern zu verzichten, ist uns nicht leicht gefallen. Da jedoch unter den Teilnehmern immer viele ältere Menschen sind, müssen wir gerade diese Risiko-gruppe besonders schützen“, sagt Oberbürgermeister Claudio Griese.
Stellvertretend werden am Mahnmal am Münsterkirchhof Griese zusammen mit dem Hamelner Volksbundvorsitzenden Hans Wilhelm Güsgen und einer kleinen Abordnung von Verbandsvertretern Kränze niederlegen. In den Ortschaften nehmen die Vertreter der jeweiligen Ortsräte gemeinsam mit den Ortsbürgermeistern und Ortsvorstehern im geschlossenen Kreis die Totenehrung an den Ehrenmalen vor.
Interessierte Bürger können am Volkstrauertag individuell und unabhängig von einer Uhrzeit an den Ehrenmalen im Stillen der Toten gedenken. Gottesdienste zum Volkstrauertag finden unter Einhaltung von Hygienekonzepten statt. Am Volkstrauertag wird an alle Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft aller Nationen erinnert. Zugleich ist dieser Tag ein Aufruf zu Versöhnung, Verständigung und Frieden. Dieses Jahr stehen vor allem das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren und die Entwicklung zu einem friedlichen und vereinten Europa im Mittelpunkt des Gedenkens.
Bericht Volkstrauertag 2019:
Bericht Volkstrauertag 2018: