Am Samstag dem 9.1.2021 liefert die DEWEZET mit einem ganzseitigen Beitrag nach, was Herr T. am Freitag so kritisch kommentierte. Zumindest Vordergründig.
Wer den Beitrag liest, findet keine triftigen Argumente, die diese Aufmachung rechtfertigen. Hier werden subtil, nein richtiger noch noch ganz offensichtlich Vorurteile bedient. Absolut unseriös ist dann das Kommunizieren der Schlagzeilenbotschaft bei Facebook. Die Bezahlschranke hindert viele am Lesen des eigentlichen Beitrages, hängen bleibt die Botschaft der Überschriften. So vergiften vormals seriöse Medien unser Gemeinwesen. Die toxische Wirkung solch populistischer Nachrichtenaufmachung können wir nicht nur in Amerika beobachten. Jeder mit etwas Sinn für Recht und Anstand sollte sich von solchem Agitieren distanzieren. Die DEWEZET ist mittlerweile vollständig durchsetzt mit dieser Methodik. Unverantwortlich.
Ralf Hermes, 09.01.2021
Siehe auch:
Die einen keulen, die andern feiern.
1. Die Überschrift wird für mich im folgenden Artikel an keiner Stelle belegt und ist eine reißerische Unterstellung. Ich denke, es ist daher unumgänglich zu fragen, was der Autor damit erreichen will. Es kann sein, dass er sich der Wirkung nicht bewusst ist und sollte ggf. überlegen, ob er den für ihn richtigen Beruf ausübt.
2. Die Überschrift zielt auf das bekannte und alte Stereotyp ab: “In den Verwaltungen unserer Demokratie wir nicht, oder wenn dann lediglich sehr langsam gearbeitet“. Wir alle kennen den Witz vom Beamten-Mikado: „Wer sich zuerst bewegt, hat verloren.“ Dieses Stereotyp aufzuwärmen, ist billig und peinlich. Sie hat nichts mit einem kritischen Bericht zu tun.
Ich wünsche mir gerade von den lokalen Medien eine inhaltlich fundiertere Berichterstattung.
VG, Karsten Holexa