„Zum Umgang mit dem Wolf“ Pressemitteilung von MdL Britta Kellermann (Grüne)

Hameln, 12.10.2023: Am 12.10.2023 erhielt ich die nachfolgend wiedergegebene Pressemitteilung der örtlichen Grünen Landtagsabgeordneten Britta Kellermann:

Schnellere Abschussgenehmigungen werden den Schutz von Weidetieren verbessern

Hameln-Pyrmont, Holzminden und Schaumburg. Die grüne Landtagsabgeordnete Britta Kellermann aus Salzhemmendorf hat die Vorschläge von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) für den künftigen Umgang mit Wölfen begrüßt. Lemke will erreichen, dass Wölfe, die für Nutztierrisse verantwortlich sind, künftig auch ohne langwierige DNA-Nachweise entnommen werden können. „Es erhöht schlicht die Chance, auch tatsächlich die Problemwölfe ausfindig zu machen und zu entnehmen, wenn die Abschussgenehmigung zügig erteilt wird“, sagt Britta Kellermann. Das werde auch in den Kreisen Hameln-Pyrmont, Holzminden und Schaumburg dazu beitragen, die Zahl der Nutztierrisse wirksam zu begrenzen, ist Britta Kellermann überzeugt.

„Die Pläne der Bundesumweltministerin helfen den Weidetierhalter*innen, stärken ihre wichtige Arbeit und bringen uns dem Ziel eines regional differenzierten Bestandsmanagements beim Wolf einen wichtigen Schritt näher“, stellt Britta Kellermann fest. Wichtig sei vor allem, dass künftig in räumlicher und zeitlicher Nähe zu den Nutztierrissen die Problemwölfe entnommen werden könnten. Auf der Konferenz der Umweltminister*innen der Länder im November, so hofft der/die grüne Landtagsabgeordnete, sollten dazu einstimmige Beschlüsse gefällt werden. 

Britta Kellermann weist jedoch darauf hin, dass ganz unabhängig vom weiteren Vorgehen der Politik der Schutz der Tiere auf den Weiden gewährleistet werden sollte. Zäune und Untergrabschutz seien noch immer die wirksamsten Mittel, um Nutztierrissen durch Wölfe zu verhindern. „Dessen sollten sich die Weidetierhalter*innen bewusst sein und weiterhin mit finanzieller Unterstützung des Landes die empfohlenen Herdenschutzmaßnahmen ergreifen“, sagt Britta Kellermann.


unverändert veröffentlicht. Herral, 12.10.2023

Ein Gedanke zu „„Zum Umgang mit dem Wolf“ Pressemitteilung von MdL Britta Kellermann (Grüne)“

  1. Als einer der wenigen Menschen im Weserbergland, die einem Wolf im Wald am Apenberg begegnet sind, muss ich sagen, keine feste Meinung zum Thema zu haben. Obwohl ich mein Rotkäppchen aufhatte, interessierte sich der Wolf nicht für mich, sondern jagte einem rehbeinigem Tier hinterher. Es ging alles sehr schnell, dann war der Spuk vorbei. Der Wolf wurde dann noch in Holtensen gesichtet und verschwand wohl mit Rotkäppchen im Süntel.
    Ich muss aber festellen, das selbst der Wolf ein Politikum ist, das populistisch blutrot gefärbt und emotional überfressen ist. Dererlei gibt es viel: Der eine hat Söderbrennen – er hat eine geschwollene Eiwange. Andere haben ZahnMerzen und bekommen keinen Termin beim Zahnklempner. Andere Weigeln sich ganz populistisch, auch nur einen vernünftigen Satz von sich zu geben. Und unser rotbackiger Weil hat den bösen Wolf als Magnet der Emotionen entdeckt. Damit kann man Wählerstimmen anziehen. Der Landesvater greift zur Flinte! Da können auch die Grünen nicht im Kellermann verweilen. Nur die „Alternnative für Dumme“ versteckt sich im Gebüsch. Dabei hat der moderne deutsche Wolf einen Migrations-Hintergrund! Das blökt doch schon nach Zäunen, verstärkten Truppen an den deutschen Außengrenzen und Abschiebelagern zur polnischen Grenze. Deutsche Förster brauchen dringend ein Sondervermögen zwecks Aufrüstung. Sagen wir mal 50 Milliarden Euro.
    hültho

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