Hameln, 23.11.2024: Günter Bialkowsik schreibt zur aktuellen Ausgabe der DEWEZET vom 23.11.2024:
„Dieser Wahlkampf wird das Land verändern“, schreibt Kristina Dunz vom RND in ihrem Leitartikel vom 23.11.24 in der DWZ. Eine interessante Zusammenfassung der Ausgangslage der Parteivorsitzenden und gesetzten Kanzlerkandidaten zur vorgezogenen Bundestagswahl Februar 2025. Ich gehe mal davon aus, dass sich unser Land schon seit
2015 ff. merklich verändert hat. Und das weiss auch Fr. Dunz und eigentlich erwartet die Leserschaft in der Region in dieser Lage einen Tacheles-Beitrag des Chefredakteurs, der uns mal in einem richtungsweisenden Leitartikel unsere Lage und unsere nahe Zukunft auch mit Donald Trump erklärt. Für mich wirkt die DWZ zur Zeit irgendwie kopflos, profillos, niemand weiss so recht, wo und wofür die einzige Tageszeitung in unserer Region eigentlich steht. Dabei könnten Fakten, Recherche, Probleme beim Namen nennen, eben Tacheles reden (wie angekündigt) und auf Umfragewerte verzichten so hilfreich sein!
Was unsere Politik und wir alle, nicht nur Scholz und Merz sehr geehrte Fr. Dunz, jetzt unbedingt bis zum Wahltag liefern müssen, ist die Konzentration auf die dringensten Probleme unseres Landes. Als da sind: Wirtschaft wieder ankurbeln und transformieren, Leistung und Arbeitswillen einfordern, Migration schnell in den Griff bekommen, Sicherheit nach innen und nach außen gewährleisten, sozialstaatliche Leistungen runterfahren. Journalisten und Medien sind gefordert täglich darauf hinzuweisen. Gelingt uns hier keine gemeinsame Willensanstrengung scheitert Deutschland, scheitert unsere Demokratie. Die Lage ist sehr ernst! Auf keinen Fall können wir uns lange Regierungs-Bildungen mehr leisten.
Günter Bialkowski
herral, 23.11.2024