Bericht von Donnerstag: Aktiv gegen H@ss und #Hetze  – Das Gesprächsangebot

Hameln, 27.01.2025: Karsten Holexa berichtet kurz von der dritten Veranstaltung der Reihe „Aktiv gegen Hass und Hetze“:

Raus aus der Komfortzone

Aktiv gegen Hass und Hetze – hohes Interesse ungebrochen

Die Hamelner „Allianz für lebendige Demokratie“ hatte gemeinsam mit dem „Weissen Ring“ zur dritten Veranstaltung der Reihe zum Thema „Hass und Hetze“ eingeladen. Knapp 30 Personen waren der Einladung gefolgt und in die Pavillons am Bürgergarten gekommen. Hier erfolgte ein lebhafter Austausch darüber, was man gegen Diskriminierung, verächtliche Beleidigungen und Gewaltandrohung im Alltag tun kann.

 Maria Wortmann vom „Weissen Ring“ leitete die Veranstaltung ein. Sie machte deutlich, dass „Hass und Hetze“ jeden treffen könne. Frauen und Menschen mit „ausländischem“ Aussehen seien allerdings besonders gefährdet. Die Auswirkungen seien für die Betroffenen oft fatal. Aus Untersuchungen wisse man, viele ziehen sich zurück und meiden öffentliche Kontakte.

Im anschließenden gut 60-minmütigen Gespräch besprachen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie mögliche Opfer unterstützt werden können. Am Ende stand die einmütige Feststellung, dass einerseits im Internet die sogenannten „Sozialen Medien“ besser kontrolliert werden sollten und andererseits im täglichen Umgang die Zivilcourage jedes einzelnen gefragt sei. Raus aus der Komfortzone und einschreiten. Es sei in vielen Fällen schon ausreichend, sich einfach neben das Opfer zu stellen und die pöbelnde Person zu fragen, was das denn solle?

holkar




herral, 27.01.2025

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.