Hameln: Mahnwache zum 37. Jahrestag des atomaren GAUs in Tschernobyl

Hameln, 22.04.2023 – Pressemitteilung des Anti-Atom-Plenum Weserbergland mit der Einladung für den 26.04.2023, 16.45 Uhr zur Hochzeitshausterrasse zu kommen:

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Atomprotest: Tschernobyl-Mahnwache 2021 am Pferdemarkt

Hameln, 26.04.2021: Gut 30 Menschen folgten der Einladung des Anti-Atom-Plenum Weserbergland an der jährlichen Mahnwache zur Erinnerung an die Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima teilzunehmen.

Pastor Detlev Richter erzählte von seinen Erlebnissen vor 35 Jahren. Dieter Kölkebeck organisierte die Veranstaltung und führte auch mit aktuellen Infos durchs Programm.

Impressionen:

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Einladung: Mahnwache 35. Tschernoblytag – Hochzeitshausterrasse Hameln am 26.04.2021

Hameln, 20.04.2020: Das Anti-Atomplenum Weserbergland lädt am Montag, den 26.04.2021 um 16.30 Uhr zu einer Gedenkstunde an das Atomunglück in Japan ein. Unter strenger Beachtung der Abstandsregeln und mit Mund-Nase-Bedeckung besteht die Möglichkeit, folgende Programmpunkte zu erleben:

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Tschernobyl- Mahnwache mit Abständen. (#akwgrohnde)

Unveränderte Weitergabe einer Presserklärung des Anti-Atom-Plenums Weserbergland:

Die Mahnwache des Anti-Atom-Plenums-Weserbergland zum 34. Jahrestag des atomaren GAUs in Tschernobyl musste unter Corona-Bedingungen, d.h. mit 1,5 m Abstand zwischen den 33 Teilnehmer*innen und empfohlenen Tragen von Nase-Mund-Schutzmasken stattfinden. Christian Kruggel eröffnete mit scharfen Gedanken und Beobachtungen, dass die Menschheit aus 2 Weltkriegen und mehreren Atomkatastrophen viel zu wenig gelernt habe.

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Ein persönlicher Gastbeitrag Hameln: „33 Jahre Katastrophe Tschernobyl“

Eine Handvoll Aktivisten hat heute in Hameln einem denkwürdigen Tag gedacht. Immerhin. Während im AKW-Grohnde gerade um die 50 abgebrannte Brennstäbe ausgetauscht und zu 100 000 Jahre strahlenden Restmüll werden, für die es bisher kein „Entsorgungskonzept“ gibt, singen 20 Menschlein in der belebten Altstadt: „We shall overcome“. Und keiner singt mit.

Die Hochzeitshausterrasse war eine Bühne ohne Publikum. Dieter, der Kämpfer, hatte alles gut vorbereitet, die Technik streikte vorerst, ließ sich aber animieren. Eine holländische Reisegruppe begann zu murren:“ Wir sin for de schöne Jlockenspiel jekommen, nich für euren Quatsch, wir sin für de Atomkruift. Wieviel Menschen sind im Bergbau gestorben?“ (freie Über- oder Untersetzung). Gut, Ansage verstanden.

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Aktualisiert/Zeitänderung – 25.04.2019: Aufruf zum Tschernobyl-33 Gedenken in Hameln am 27. April ab 11.15 h – Hochzeitshausterrasse

Änderungsmeldung – die „Widerstandsdrachenaktion“ mit Zug vom Bürgergarten zum Hochzeitshaus muss leider ausfallen. Daher Treffen um 11.15 direkt am Hochzeitshaus.

Das Antiatomplenum Weserbergland informiert:

Liebe Aktive im und Interessierte am Natur-und Umweltschutz, am 26. April 1986 ereignete sich in Tschernobyl (nahe Kiew/Ukraine) eine der größten durch Menschenhand verursachten Umweltkatastrophen: ein radioaktiver GAU, der die weite Umgebung dauerhaft verstrahlte und eine Wolke hervorrief, die sich zunächst nach Westen bis über den Bayerischen Wald bewegte mit radioaktivem Fallout im Regen, dann aber nach Skandinavien abdrehte. 40 000 Rentiere wurden wegen Verseuchung getötet, in großen Netzen unter Hubschraubern zum Verbrennen abtransportiert. „Liquidatoren“ wurden verpflichtet, in der AKW-Ruine bei Strahlungswerten mit höchster Dosis weiteres Übel zu verhindern bzw. Aufräumarbeiten durchzuführen, was zu Hunderte von Todesfällen führte. Erst wurde eine unzureichende Betonhalle darüber gebaut, zuletzt ein Sarkophag (1 Mrd. €, auch aus europäischen Geldtöpfen), der möglichst 100 Jahre schützen soll. Das konnte nicht verhindern, dass es bei Geburten verbreitet zu Gendefekten kam.

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