Hameln, 14.03.2024: Gastbeitrag von hültom zum Erinnern an das Fukushima-Unglück in Japan – hier Veranstaltung in Bad Pyrmont:
„Gastbeitrag: Mahngang zum schiefen Hylligen Born in Bad Pyrmont“ weiterlesenSchlagwort: Fukushima
Atomprotest: Tschernobyl-Mahnwache 2021 am Pferdemarkt
Hameln, 26.04.2021: Gut 30 Menschen folgten der Einladung des Anti-Atom-Plenum Weserbergland an der jährlichen Mahnwache zur Erinnerung an die Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima teilzunehmen.
Pastor Detlev Richter erzählte von seinen Erlebnissen vor 35 Jahren. Dieter Kölkebeck organisierte die Veranstaltung und führte auch mit aktuellen Infos durchs Programm.
Impressionen:
„Atomprotest: Tschernobyl-Mahnwache 2021 am Pferdemarkt“ weiterlesenEinladung: Mahnwache 35. Tschernoblytag – Hochzeitshausterrasse Hameln am 26.04.2021
Hameln, 20.04.2020: Das Anti-Atomplenum Weserbergland lädt am Montag, den 26.04.2021 um 16.30 Uhr zu einer Gedenkstunde an das Atomunglück in Japan ein. Unter strenger Beachtung der Abstandsregeln und mit Mund-Nase-Bedeckung besteht die Möglichkeit, folgende Programmpunkte zu erleben:
„Einladung: Mahnwache 35. Tschernoblytag – Hochzeitshausterrasse Hameln am 26.04.2021“ weiterlesenRückblick: Anti-Atom-Mahnwache Hameln am 21.03.2011
Aktualisiert/Zeitänderung – 25.04.2019: Aufruf zum Tschernobyl-33 Gedenken in Hameln am 27. April ab 11.15 h – Hochzeitshausterrasse
Änderungsmeldung – die „Widerstandsdrachenaktion“ mit Zug vom Bürgergarten zum Hochzeitshaus muss leider ausfallen. Daher Treffen um 11.15 direkt am Hochzeitshaus.
Das Antiatomplenum Weserbergland informiert:
Liebe Aktive im und Interessierte am Natur-und Umweltschutz, am 26. April 1986 ereignete sich in Tschernobyl (nahe Kiew/Ukraine) eine der größten durch Menschenhand verursachten Umweltkatastrophen: ein radioaktiver GAU, der die weite Umgebung dauerhaft verstrahlte und eine Wolke hervorrief, die sich zunächst nach Westen bis über den Bayerischen Wald bewegte mit radioaktivem Fallout im Regen, dann aber nach Skandinavien abdrehte. 40 000 Rentiere wurden wegen Verseuchung getötet, in großen Netzen unter Hubschraubern zum Verbrennen abtransportiert. „Liquidatoren“ wurden verpflichtet, in der AKW-Ruine bei Strahlungswerten mit höchster Dosis weiteres Übel zu verhindern bzw. Aufräumarbeiten durchzuführen, was zu Hunderte von Todesfällen führte. Erst wurde eine unzureichende Betonhalle darüber gebaut, zuletzt ein Sarkophag (1 Mrd. €, auch aus europäischen Geldtöpfen), der möglichst 100 Jahre schützen soll. Das konnte nicht verhindern, dass es bei Geburten verbreitet zu Gendefekten kam.
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