Gastbeitrag: Mahngang zum schiefen Hylligen Born in Bad Pyrmont

Hameln, 14.03.2024: Gastbeitrag von hültom zum Erinnern an das Fukushima-Unglück in Japan – hier Veranstaltung in Bad Pyrmont:

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Gold für Hameln! Sensation: Thomas H. kann es noch gar nicht fassen

Gastbeitrag: 13.02.2022, Do-Ping/Hameln: „Ich habe es geschafft, die Goldmedaille der Olympischen Winterspiele 2022 in der Disziplin „Schneeschieben“ nach Hameln zu holen“.

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Gastkommentar: „Welche Sau wird da durch das Dorf Grohnde getrieben?“ (zu Landrat fordert Ausgleich für AKW-Aus)

Hameln, 22.01.2022: Hintergrund – Am 13.01.2022 forderte der Landrat Dirk Adomat aufgrund der Stilllegung des AKW Grohne eine nachhaltige Unterstützung für Kreise und Städte. Der Bund müsse bei der Energiewende für gerechte Verhältnisse sorgen. Die Presseerklärung sorgte auch überregional für Aufmerksamkeit. Die DEWEZET berichtete am

Dazu erreichte hier folgender Leserbrief von Thomas Hülsen:

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Gastbeitrag: „Spinnen die?“

Spinnen verhungern im Sommer 21

Hameln, 20.01.2022: Während Spinner im Moment Hochkonjunktur haben, geht es der Fauna im ausgegangenen Jahr sehr schlecht, bzw. es geht ihr überhaupt nicht mehr. Sind Sie 2021 von einer Mücke gestochen worden? Ich nicht. Haben Sie einen Schmetterling gesehen? Ich vielleicht 3 Stück. Vor 15 Jahren haben wir zuhause am Basberg noch abends freiwillig das Licht ausgeschaltet: hunderte Nachtfalter saßen an unseren Fensterscheiben und verwechselten unsere Glühbirne mit dem Mond, eine wichtige Navigationshilfe für Flattermänner* frauen. Sie flogen dann weiter zur nächsten Laterne und verstarben dann dort im falschen Mondesschein. Heuer habe ich keinen Nachtfalter gesehen. Alle tot. Dafür hatte ich am Klofenster einen Pflegefall. Eine Kreuzspinne hatte sich dort, ein nahezu unsichtbares, Netz gebastelt. Ich musste sie zwangsernähren, denn sie war nach mehreren Wochen erst so groß wie eine trockene Erbse. Die Zitterspinnen in meinem naturnahen Haus sind allesamt verhungert, obwohl sie immer Bleiberecht und volle Netze hatten. Der Vogelnachwuchs des Jahres hat größte Not und wiegt bestenfalls noch ein Lot (oder ist schon tot).

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Wie der Unterricht dort wohl ausgesehen hat im Jahre 1905?

Kalt und streng, höchstwahrscheinlich.

Ich habe mal eben einen alten Schulranzen rausgekramt (ca. 1880, plus/minus 25 Jahre), von Spinnweben befreit und versucht mir vorzustellen, wie er befüllt war. Die Winterschüler mussten sicherlich Brennmaterial mitbringen, Holz oder Kohle. Passt aber wirklich wenig rein in so einen Ranzen, also warm anziehen. Den wichtigsten Teil habe ich in meinem Foto vergessen: das Butterbrot (ohne Nutella). Nun, dann gibt es eben nur einen runzeligen Apfel und eine Walnuss. Für das Mittagessen sind immerhin vier Kartoffeln dabei. Fehlen durfte natürlich nicht die Kladde und ein Griffel. Für die Strenge habe ich noch eine frisch geschnittene Haselrute über’s Bild gelegt.

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