Gastbeitrag: 13.02.2022, Do-Ping/Hameln: „Ich habe es geschafft, die Goldmedaille der Olympischen Winterspiele 2022 in der Disziplin „Schneeschieben“ nach Hameln zu holen“.
H. berichtet von seinem wochenlangen Training beim Laubfegen im Herbst 21. Manchmal wollte er die Harke hinwerfen, seine Kondition war nach einer Corona-Impfung nicht die Beste. Aber er trainierte verbissen weiter. Es hat sich gelohnt.
Auch in der Zeit kurz vor dem Wettkampf habe er schlecht geschlafen: „Ich hatte Angst, den Schuss nicht zu hören“.
Er startete als einziger virtueller Teilnehmer von zu Hause aus.
Die Installation der Web-Cam wäre eine große Herausforderung für ihn gewesen, er sei nicht so Computer-affin.
Letztlich sei er aber schon 5 Minuten vor dem Beginn der Disziplin wach gewesen. Die Zeitverschiebung zu China zehrte an den Kräften, dennoch fühlte er sich in Topform. „Zu Gute ist mir gekommen, dass es auf dem Basberg gar nicht geschneit hatte, wie schon fast den ganzen Winter nicht.
So wurde bereits nach wenigen Millisekunden mein „Fertig“ nach China übertragen: SIEGER!“ So resümiert H. glücklich.
Die Stadtverwaltung hatte die Installation einer Schneekanone am Fasanenweg kurzfristig abgesagt, was H. sehr erfreut hat. Das es aber keine Siegerehrung auf der Hochzeitshaus-Terrasse geben wird findet er etwas schäbig. Stadtsprecher Th. W. verweist auf die angespannte Haushaltslage Hamelns.
Das Olympische Komitee (IOC) prüft im Moment noch, ob eine Booster-Impfung als Doping eingestuft werden muss und H. seine Goldmedaille wieder aberkannt wird.
H. ist dennoch begeistert: Die Medaille ist dreidimensional, vergoldet und besteht aus einer Dose chinesischer Bambussprossen. Lecker.
Aktuell aus Do-Ping. Hültho
Kleine Schattenseite:
Siehe auch:
Wunderbar! – Ich gratuliere
Doping-Vorwürfe vom Tisch; HülTho lässt Saugbläser keine Gold-Chance !
🙂 Top!