Hameln, 26.03.2022: Eine Baumpflanzgeschichte.
Am Einsiedlerbach entsteht zur Zeit ein neues Baugrundstück. Dazu hat man die vorherige wilde Gartenfläche vom Grün befreit, den Boden gehäxelt und baut jetzt mit Stein und Asphalt neue Straßen und ein Regenwasserrückhaltebecken.
Strom braucht man auch. So gab es Bauarbeiten die kurzfristig zum Überdecken einer brachliegenden Verkehrsinsel mit Asphalt führte.
Nach Abschluss der Bauarbeiten wurde der Asphalt entfernt, die Pflastersteine ausgeflickt.
Ein glücklicher Zufall fügte, dass ein Haselbäumchen Räder bekam und aus einem Privatgarten im Landkreis dem Weg nach Hameln fand.
17.03.2022
Der Boden wurde umgegraben, das Bäumchen gesetzt, gewässert und mit einer Schicht Rindenmulch umgeben. Der Reste mit Wildblumensaat bestreut.
So freute es sich der ersten Sonnenstrahlen.
Über Nacht aber bekam die Hasel Beine und verschwand. Einsam verbleibt der Rindenmulch und die Blumensaat.
Fortsetzung folgt (vielleicht).
herral/26.03.2022
Update: 20.04.2022 – So lasst uns denn eine Apelfbäumchen pflanzen:
Es gab mal die Idee der „essbaren Grünflächen“. Hab das mal aufgegriffen und an dem leider nicht so guten Standort folgendes gepflanzt:
- Ein Apfelbäumchen
- Zwei Johannisbeerbüche (rot und schwarz)
- vier Küchenkräuter (Salbei, Rosmarien, Minze und Oregano