Hameln, 25.08.2022: 40 Menschen trafen sich am Mittwochabend in der Sumpfblume Hameln. Alte und Junge, ergraute“ Kämpferinnen und Kämpfer“ einer ökologischen Verkehrswende in Hameln und junge Menschen, die ich bisher auf solchen Veranstaltungen noch nicht gesehen habe. Rund 20 davon trugen sich am Ende der Veranstaltung auf eine E-Mail Liste ein, weil sie irgendwie aktiv werden wollen.
„Ich glaube, ich habe heute in #Hameln eine #Autokorrektur-Filiale eröffnet.
Danke an alle, die dabei waren!“ Schrieb Frau Diehl später bei Mastodon und auf Twitter als Kurzmeldung.
Auf Einladung der Grünen Hameln-Pyrmont, der ADFC Kreisgruppe und des neu gegründeten Vereins „Denkanstoß Hameln“ referierte die Buchautorin eine Stunde über das Thema Verkehrs-/Mobilitätswende und las eine kurze Passage aus ihrem Buch „Autokorrektur“. Sie sprach dabei mit vielen Beispielen die Schattenseiten der Automobilität an. Den Zwang zum Autofahren und die Folgen der Verkehrsraumgestaltung für behinderte Menschen, Kinder, Frauen und eigentlich alle.
Unter den Zuhörenden waren u.a. Britta Kellermann und Constantin Grosch als Bewerber für ein Landtagsmandat. Ratsdamen und -herren der Grünen und ein Vertreter der CDU (Gerd Paschwitz), der Fahrradbeauftragte der Stadt und viele mehr. Gut 30 Minuten dauerte die Aussprache im Publikum. Hier wurde auch die Frustration der älteren Aktivistinnen und Aktivisten der Fahrradmobiliät mit den Widerständen und die Langsamkeit im Veränderungsprozess angesprochen.
Einen Berichterstatter der DEWEZET oder von radio aktiv habe ich nicht bemerkt. Dafür schrieb für Hamelns Südstadtzeitung „Krause“ (Herausgeber ist der Paritätische Wohlfahrtsverband Hameln-Pyrmont) eine Redakteurin fleißig mit.
Impressionen:
Zum Ende gab es ein herzliches Dankeschön an Mechthild Clemens, die für den Grünen Kreisverband Hameln-Pyrmont die Organisation der Veranstaltung übernommen hatte.
Siehe auch:
herral, 25.08.2022
Ein Gedanke zu „Denkanstoß #autokorrektur . Spiegel Bestseller Autorin in Hameln“