Besuch bei den Thimmschen „Kampfradlern“. Ein Erlebnisbericht

Hameln, 24.05.2023: Gestern traf sich die Initiative „Radverkehrswende Hameln jetzt“ – wurde das „Kriegsbeil“ mitgebracht? Ich erlebte die erste Stunde des Treffens wie folgt:

Es waren ganz normale Menschen. Sie kamen friedlich und ohne Waffen. Kritisch allerdings – die Fahrradabstellplätze im Umfeld des Treffpunktes waren belegt.

22. Menschen zählte ich, Männer und Frauen, jung und alt. Moderiert wurde das Treffen von den fünf Initiatoren der Initiative. Nach der Auftaktveranstaltung sollte eine Arbeitsstruktur gefunden werden. Überparteilich, für alle zugänglich, die konstruktiv an der Verbesserung der Situation der umweltfreundlichen Verkehrsträger in Hameln mitarbeiten möchten. Von „Kampfstimmung“ gegen Fußgänger oder Autofahrer keine Spur. Verbindend aber in der Vorstellungsrunde der Menschen die Sorge um unsere Umwelt, der Verbesserungsbedarf für die Radfahrenden unserer Stadt und der Wille, daran mitzuarbeiten. Mehrere Teilnehmer äußerten ihr Unverständnis über die Aufmachung und Art der Berichterstattung des stellvertr. Chefredakteurs der DEWEZET zum Vorschlagspapier.

Es gab eine konkrete Tagesordnung und einen Vorschlag für die künftige Arbeitsstruktur in einer Steuerungsgruppe und einem Plenum. Aufgaben sollten verteilt werden. Hier musste ich dann gehen, nicht ohne die Unterstützung durch den „Hamelner Boten“ anzubieten fair über die Anliegen der Initiative zu berichten.

Draußen dann noch schnell ein paar Fotos geschossen:

Ralf Hermes (herral)

Bezugsberichte:

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