Hameln, 02.02.2024: Am 01.02.2024 erreichte mich folgender Beitrag von Günter Bialkowski:
Gastbeitrag „Ja, es ist gerade viel los.“
Ja, es ist gerade viel los bei uns. Und die DWZ möchte es allen recht machen. Als Leser, der auch in andere Blätter schaut, hier ein paar Schlagzeilen: „Wütende Bauern als Sprachrohr für eine frustrierte Gesellschaft.“ „Eigener Beitrag: Eindrücke Bauernprotest auf den Weserbrücken am 31.01.2024.“ „Der Bundeskanzler spricht nicht mit uns.“ Nur eine kleine Auswahl. Aber immerhin das neue Jahr verspricht viel Bewegung. Zeit, für neues Empfinden, neues Denken, vielleicht auch Aufräumen im eigenen Kopf?
Die DWZ jedenfalls wollte über die Bauernproteste in Hameln berichten. Doch das gefiel nicht allen Protestierern. Wie es im Einzelnen auf den Weserbrücken zugegangen ist, liest sich spannend in der DWZ-Ausgabe vom 01.02.24 . Interessant fand ich in in diesem Zusammenhang eine Information von Ralf Hermes in seinem Beitrag „ Eindrücke auf den Weserbrücken …“. Zitat: „Die Fahrer der Traktoren und derjenigen, die sich auf dem Bürgersteig versammelten, waren überwiegend „jung“. Mehrheitlich um die 30 Jahre alt.“
Für uns als Leser / Leserin stellen sich hier ein paar Fragen. Für wen stehen und demonstrieren die Bauern? Stehen junge Bauern im Denken, Fühlen, Aufbegehren noch an der Seite der Altbauern und Landwirte mit eigenen Höfen? Stehen sie für eine auf Gewinn ausgerichtete Agrarindustrie? Stehen sie vielleicht in ihrem Selbstbewusstsein für eine frustrierte Gesellschaft? Oder sehen sich junge Bauern am Beginn einer Radikalisierungsphase? Sind Sorgen um eine rechte Radikalisierung berechtigt? Hiermit hat sich der Beitrag in der Welt vom 05.01.24 „Wütende Bauern als Sprachrohr für eine frustrierte Gesellschaft“ beschäftigt, den ich lesenswert finde.
Diese Stellungnahme als Leser in unserer Region zu dieser Zeit scheint mir wichtig, weil auch wir von der Verteuerung landwirtschaftlicher Produkte gerade ziemlich heftig betroffen sind. Ich bin gespannt wie es hier weiter geht. In jedem Fall werde ich die Berichterstattung in der DWZ und im Hamelner Bote weiter verfolgen.
Günter Bialkowski
Bezug:
Halt,Halt, Halt
Jung Bauern sind Bauern die sich den großen Herrausforderungen stellen.
Sie sind mit der Landwirtschaft groß geworden.
Sie haben Pläne sie haben entschieden sich der Herrausforderung zu stellen.
Voller Ehrgeiz schreiten sie in ihre Zukunft.
Ihre Eltern stehen stehen hinter ihnen.
Viele Steine liegen auf ihrem Weg!
Jungbauern investieren bauen Ställe kaufen pachten Land.
Nicht zu vergessen :
Sie haben einen Generationsauftrag
Sie finanzieren Ihren Eltern das Altenteil.
Glauben sie mir, ich wohne seit fast 64 Jahre auf dem Dorf ich weiß wovon ich rede!
Jungbauern sind höchst motiviert
Haben stolze Eltern hinter sich!