Eigener Bericht: Eindrücke Bauernprotest auf den Weserbrücken am 31.01.2024

Hameln, 31.01.2024: Gegen 7.00 Uhr begann das Hupen. Ein, zwei Böllerknaller waren zu hören. Ich bin dann in die Stadt gefahren, um mir die Proteste anzusehen. Die Straßen auf dem Weg zur Innenstadt waren ziemlich leer. Irgendwie wie Sonntag. Ich fuhr dann mit dem Rad über beide Weserbrücken, vorbei an den jeweils auf der rechten Fahrspur abgestellten Traktoren, einige PKW und einige LKW. Der Verkehr wurde leicht gestört, aber nicht wirklich behindert. Es war kein großer Rückstau feststellbar. Alles friedlich. Das Hupkonzert ging etwas auf die Nerven.

Ein Rettungswagen wurde bei der Fahrt mit Blaulicht und Martinshorn auf dem Weg zum Krankenhaus leicht verzögert. Zähfließender Verkehr, wie zu anderen Stunden auf den Weserbrücken auch. Ich denke, viele Menschen haben versucht, den Verkehrsengpass zu den angekündigten Zeiten zu meiden. Ein Traktorfahrer fuhr demonstrativ mit fast unter Schrittgeschwindigkeit über die Neue Weserbrücke. Hinter sich einen Bus der Öffis. Hier stiegen dann zwei junge Polizeibeamte aus und winkten den Fahrer auf die rechte Spur und machten so die Fahrt für den Bus frei.

Auffällig: Die Fahrer der Traktoren und diejenigen, die sich auf dem Bürgersteig versammelten, waren überwiegend „jung“. Mehrheitlich geschätzt um die 30 Jahre alt.

Anschließend war ich dann auf dem Wochenmarkt. Auch hier war es ziemlich menschenleer.

Hier ein Bilderfilm der Traktorproteste:


herral, 31.01.2024

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