Hameln, 01.11.2024: Erinnerung an das Rahmenprogramm rund um das Thema „Zwangsarbeit“:
Begleitveranstaltungen zur Ausstellung „Gesichter“:
Dienstag, 5. November 2024 um 19 Uhr im Hamelner Münster
„Aber das Schlimmste waren das Heimweh und der Hunger“
Mitglieder der evang. Jugend Hameln-Pyrmont lesen aus Briefen ehemaliger Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in Hameln-Pyrmont
Moderation: Bernhard Gelderblom
Musikalische Begleitung: Roman Telepenko
Dienstag, 12. November 2024 um 19 Uhr im Saal des Bestattungshauses Fähndrich
Elke Gryglewski, Die Aufarbeitung des Verbrechens Zwangsarbeit in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Erst Ende des 20. Jahrhunderts beschäftigte die Entschädigung der Zwangsarbeiter die deutsche Öffentlichkeit. Der Vortrag thematisiert auch die Bedeutung der Beschäftigung mit dem Thema in Bildungskontexten.
Elke Gryglewski ist Geschäftsführerin der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten in Celle.
Dienstag, 19. November 2024 um 19 Uhr im Saal des Bestattungshauses Fähndrich
Szabolcs Sepsi, Ausbeuterische Arbeitsverhältnisse im Hier und Jetzt
Menschen aus den südosteuropäischen Mitgliedsstaaten der EU kommen nach Deutschland, weil sie glauben, hier besser verdienen zu können. Die Realität sieht jedoch oft anders aus: prekäre und gesundheitsgefährdende Arbeitsbedingungen, Lohndumping und Ausbeutung.
Szabolcs Sepsi ist Regionalleiter Nordwest der DGBKampagne „Faire Mobilität“.
Eine Veranstaltung des Vereins Denkanstoß Hameln e. V. und der DGB-Kampagne „Faire Mobilität“
Dienstag, 26. November 2024 um 19 Uhr im Hamelner Münster
Konzert mit dem ukrainischen Musiker Roman Telepenko
Roman Telepenko,
geb. 1963 in Uman in der Ukraine, studierte Balalajka in Odessa und unterrichtete bis 1998 an der Musikschule in Uman. 2002 ging er nach Spanien, seit 2022 lebt er in Hameln. Er hat sein Können auf Konzerten in Spanien, Belgien und Frankreich gezeigt.
Offene Führungen durch die Ausstellung bietet Bernhard Gelderblom jeden Donnerstag um 17 Uhr an.
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