25.12.2024 (Quellensammlung): Ausgabe Heiligabend von 105 Jahren: Die Niedersächsische Volksstimme war eine sozialdemokratische (lokale) Tageszeitung aus Hameln, die bis zum Verbot durch die Nationalsozialisten 1933 unter der Regie des Chefredakteurs Arno Reichart herausgegeben wurde. Hier Einblicke in die Ausgabe vom 24.12.1919:
Verantwortlich: Für den redaktionellen Teil Arno Reichard, für die Anzeigen: Johann Becker. Verlag: „Niedersächsische Volksstimme“ (J. Becker?) Druck Ernst Deppermann, sämtlich in Hameln.
Leitartikel der Titelseite
Leitartikel Lokalteil Hameln: „Sklaven.“
Bericht: „Alldeutsche Verbrecher.“
„Steuerzuschläge für die Stadt Hameln“
Stellungnahme Vorstand des Kreislehrer-Vereins
Lokalbericht: Der Wirteverein von Hamel und Umgegend…
Bericht über einen Vortrag des Landtagsabgeordneten Karl Müller in Groß Berkel
Zwei Verlaufsberichte über Vorträge von Arno Reichard in Reher und Grießem:
Auszug Bericht Grießem – Schluss: „Die Abonnentenzahl der Niedersächsischen Volksstimme erhöhte sich auf 25. Offener Unwille wurde laut über die arbeiterfeindliche Deister- und Weserzeitung Sie wird aus den Wohnungen klassenbewußter, wahrheitssuchender Arbeiter verschwinden, auch wenn ihre Romane nicht mit Ablauf der Bezugszeit enden.“
Todesanzeige des Magistrat der Stadt Hameln (Jürgens) für den unerwartet verstorbenen Polizeiwachtmeister a.D. Herrn Hermann Kuhlmann:
Weitere Anzeigen:
Quelle: Die Ausgabe der Zeitung ist im Stadtarchiv Hameln einsehbar.
Weitere Berichte:
https://hamelnerbote.de/archive/category/niedersaechsiche-volksstimme