Beispielbaum „historische“ Eiche an der Holtenser Landstraße mit Fällmarkierung.

Diese Eiche ist nur eine Beispiel. Es sind eine Vielzahl von Bäumen gekennzeichnet, die in kürze gefällt werden sollen. Ob die Fällmarkierung bei diesem stattlichem Exemplar, welches optisch aus meiner Sicht keine großen Risikomerkmale zeigt, vielleicht noch entfernt werden, entscheidet sich wohl in den nächsten Tagen.

Einzelbilder:

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Neuigkeiten Holtenser Landstraße: Stadt will nur kranke Bäume fällen lassen

70 Bäume gerettet! Der Protest gegen die Baumfällung an der Holtenser Landstraße zeigt Wirkung. Statt 250 sollen jetzt noch 170 Bäume gefällt werden. Schön wäre es, wenn jetzt eine Diskussion zum Thema Klimawandel, Wert der Bäume/Natur/Biodiversität einsetzten würde.

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Zum Thema Buchenfällungen in Holtensen

Erweiterter Gastbeitrag von Cornelia Nicolay-Pigors:

Scheibchenweise liefert die Stadt Begründungen für ihr Vorhaben 260 Buchen zu fällen:

Verkehrssicherheit

„Verkehrssicherheit“ heißt die erste hehre Begründung. Gibt es Zahlenmaterial/Statistiken/Untersuchungen wie viel Schaden/Verletzungen/Todesfälle durch Bäume verursacht werden? Und wie viele im Vergleich dazu durch unangemessene Geschwindigkeit oder Unachtsamkeit (Ablenkung durch Handys)???? Die Schäden durch den menschengemachten Klimawandel z.B. Zunahme von Trockenheit dienen jetzt zur Begründung Bäume vermehrt zu fällen… Vielleicht werden demnächst die Wälder und die Bäume im Stadtgebiet abgeholzt oder wir dürfen sie nicht mehr betreten – weil zu gefährlich. Ich kann nur sagen: „wehret den Anfängen“! Jeder Baum ist wichtig für das Gesamtökosystem, für Wasserhaushalt und Luftqualität…

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Lesermeinung: „In was für einer Welt wollen wir eigentlich leben?“

Folgende Lesermeinung zum Thema geplante Baumfällungen im Stadtforstbereich „Holtenser Landstraße“ wurde zur Veröffentlichung hier beim Boten freigegeben:

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Lesermeinung: „Ich fass‘ es nicht! Traurig.“

Nachfolgender Leserbrief auf Grundlage eines Berichtes der DEWEZET vom 14.10.2020 („Hunderte Bäume sollen fallen…“) wurde zur Veröffentlichung auch beim Hamelner Boten übersandt:

„Heute Morgen beim Lesen der Zeitung traf es mich wie ein Schlag: ein insgesamt 60 m breiter Waldrand (auf jeder Seite ca 30 m) soll an der Straße nach Holtensen von hohen Bäumen befreit werden. „Verkehrssicherheit“ heißt die hehre Begründung, die für mich nicht nachvollziehbar ist.

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Baumschäden/Baumsterben – interessiert es jemanden?

Wer lesen will, kann es lesen. Die Gründe für die Sperrung des Finkenborner Weges – Auffahrt zum Klüt oder der Knabenburg – Auffahrt zum Bismarkturm. In Kürze wird es einen „Kahlschlag“ an der Holtenser Landstraße – Durchfahrt durch den Stadtwald geben. Wer auf der Münsterbrücke steht und Richtung Klüt schaut sieht es. Wer Nachrichten schaut oder auch nur etwas im Internet recherchiert findet es. Man kann es auch in der Stadt, fast in jeder Straße (sofern dort überhaupt noch Bäume stehen) sehen. Das Sterben der Kastanien am Kastanienwall war nur der Anfang.

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Alter Falter – Baumdemo! Samstagsimpressionen Hameln

Wie erregt man Aufmerksamkeit? Die einen versuchen den Konsum in der Hamelner Innenstadt anzukurbeln. Ziel: Die Hamelner Geschäftswelt – Arbeitsplätze, Gewerbesteuereinnahmen für unsere Stadt zu retten. Lösungsweg: Fieberglasschmetterlinge, eine groß dimensionierte Selfi-Plattform und (!) kostenloses Parken. Die anderen weisen auf die Notlage der Klimaveränderungen und die Folgen für unsere Stadt hin.

Impressionen aus unserer Stadt am Samstagmorgen:

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