Fangen wir mit etwas Positivem an: Der Beitrag von Frank Henke über die personelle Ausstattung der Kreisverwaltung im Jugendamt vom 30. März 2019 ist so, wie ich mir Journalismus wünsche. Hier werden sachlich von einem für mich unbelasteten Redakteur Aussagen zusammengetragen, die ein Bild der Lage ermöglichen. Wenn jetzt noch eine persönliche Bewertung des Redakteurs dabei gewesen wäre, dann wäre es perfekt.
Aber ein guter Bericht hebt die Überschreitung der letzten Wochen nicht auf. Und dann ist da noch Herr Thimm, der als „Wolf im Schafspelz“ kommentiert: „Vorsicht bitte!“. Ich schreibe jetzt nicht wieder, dass er Recht hat, denn weder war das, was die DEWEZET in der Mehrzahl abgeliefert hat „nüchtern betrachtet“, noch hat die Zeitung sich m.E. gehütet, aus diesem traurigen Kapitel der Gesellschaft Kapital zu schlagen.
Mein Vertrauen in die sachlich/faire Berichterstattung der Zeitung ist (wie mehrfach begründet) tiefgehend beschädigt und er aktuelle Kommentar der Chefredation vom 28.03.2019 ist ein weiterer Baustein dazu. Eine „Vermittlerrolle“ zwischen der Politik kommt Herrn Thimm ganz bestimmt nicht zu. Weiteres schenke ich mir und verweise auf:
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Hermes
Ein Gedanke zu „Fall „Lügde“ in der DEWEZET: Eine Zusammenfassung / Bewertung: „Herr Thimm im Schafspelz.““