Hameln, Klein Berkel, 10.08.2021: Mit dem Projekt „Blumeninseln im Siedlungsbereich“ versucht die Stadtverwaltung Hameln Beispiele einer anderen Grünflächengestaltung zu geben.
Mit Vorbild gegenwirken! Der Trend der zunehmenden Vollversiegelung von Freiflächen bzw. zum sog. „Schottergärten“ ist schlecht. Beides ist auch in Hameln leider immer mehr zu sehen.
Hier jetzt Beispielflächen für eine andere Gestaltung. Durchaus auch als Alternative zum „gepflegten“ Kurzrasen:
Es ist ein langer Weg, die negativen Elemente von „ordentlichen Gärten“ den Menschen zu verdeutlichen und dafür zu werben, mehr „Wildnis“ auf den eigenen Flächen zuzulassen bzw. zumindest den „Wildwuchs“ auf den öffentlichen Flächen mit anderen (positiver blickenden) Augen zu sehen. Hier sind die Hinweistafeln der Stadt Hameln ein gute Projekt, Hintergrundwissen zu vermitteln.
Wie heißt es so schon: Wen viele „kleine“ Leute selber etwas machen, können sie das Gesicht der Welt verändern.
herral, 10.08.2021
Hier sind nur die beiden Blumeninseln am Mengerberg zu sehen, deren Bepflanzung mit einer Wildblumenmischung nicht so gut geklappt hat. Falls ein allerletzter Versuch ebenfalls fehlschlagen sollte, hat die Stadt dem Ortsrat eine Umwandlung in Staudenbeete zugesagt.
Es gibt noch zwei weitere Blumeninseln in Klein Berkel: Am neu gestalteten Friedhofsparkplatz in der Berkeler Straße und gegenüber der Feuerwehr in der Brückenstraße/Ecke Berkeler Straße. Diese gelten als Erfolge und sollen bleiben. Momentan gibt es dort aber noch nicht viel zu sehen.