Kein Verlaufsbericht zu: „Klimaschutz ganz konkret: Stadt setzt auf Mithilfe der Bürger“

Hameln, 22.04.2023: Leider hat sich die Einladung der Stadt Hameln zum zweiten Klimaschutzforum mit der Einladung des Landkreises Hameln-Pyrmont zur Smart City Zukunftswerkstatt und der Stadtführung von Bernhard Gelderblom überschnitten. So kann ich leider hier keinen eigenen Beitrag schreiben. Erste Stimmen, die ich zum Verlauf gehört habe, waren ehr enttäuschend. Würde mich freuen, wenn jemand einen Gastbeitrag schreiben könnte. Hier die Einladung der Stadt Hameln zur Veranstaltung:

160 Vorschläge sind eingegangen/Verwaltung lädt zu Konferenz ein

Hameln (mba). Die Warnungen werden immer eindringlicher: Die 1,5-Grad-Begrenzung der Erderwärmung droht überschritten zu werden, warnte der Weltklimarat erst vor wenigen Tagen. „Die Klima-Zeitbombe tickt“, lautete die schlimme Botschaft. Grund genug für alle Hamelner, weiter am Thema Klimaschutz zu arbeiten. Nach einer Auftaktveranstaltung im vergangenen November lädt die Stadt nun am Freitag, 21. April, 17 Uhr, zu einer zweiten Klimakonferenz in die Aula der Pestalozzi-Schule ein.

Seit Sommer vergangenen Jahres erarbeitet die Stadt Hameln ein neues Klimaschutzkonzept mit dem Ziel, Treibhausgasemissionen in allen Bereichen zu reduzieren und erneuerbare Energien auszubauen. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Bürgerinnen und Bürger: Bereits im November hatten mehr als 80 Personen im Rahmen der ersten Klimakonferenz Ideen für den Klimaschutz in Hameln diskutiert, die unter anderem auch auf der interaktiven Ideenkarte (www.ideenkarte.de/hameln) gesammelt wurden.

https://www.ideenkarte.de/hameln/

Annähernd 160 Ideen sind auf einer Karte abgebildet. Gleich mehrere Vorschläge beschäftigen sich mit dem Ausbau von Fahrradwegen, mit mehr Grün in der Stadt und weniger Autoverkehr. Die Verwaltung hat aus der Vielzahl der Ideen zunächst Vorschläge für Leitprojekte geformt. Ausgewählte Leitprojekte sollen unter anderem auf einer langfristigen Strategie aufbauen, möglichst viele Hamelner betreffen und in drei bis fünf Jahren begonnen werden.

Und an dieser Stelle wird es ganz konkret: Wie kann die Stadt handwerkliche Ausbildungsberufe fördern, damit genügend Fachkräfte für energetische Sanierungen auf dem Markt vorhanden sind? Kann in Hameln verstärkt auf regionale Versorgungsketten gesetzt werden? Macht ein regionales Kaufhaus Sinn? Während der zweiten Klimakonferenz wird über die vorgeschlagenen Leitprojekte informiert. Außerdem geht es einen Schritt weiter: Für die Umsetzung zählt die Stadt erneut auf die Hilfe der Bevölkerung. „Wer sonst kann besser beantworten, wie wir Bürgerinnen und Bürger aktiv bei ihren Klimaschutzaktionen unterstützen können?“ fasst Oberbürgermeister Claudio Griese zusammen.


Pressemitteilung vom 31.03.2023

radio aktiv berichtet:

„Etwa 30 Hamelner Bürgerinnen und Bürger haben gestern an der zweiten Klimakonferenz teilgenommen. In der Pestolozzi-Schule arbeiteten sie gemeinsam mit Vertreterinnen der Stadt an dem Klimaschutzkonzept, dass im Sommer auf den Weg gebracht werden soll. Bei der ersten Klimakonferenz im November waren über 60 Menschen gekommen. Die Stadt zeigte sich deshalb enttäuscht über die vergleichsweise geringe Resonanz. Die Teilnehmer beschäftigten sich mit Themen wie Mobilität, Bauen und Wohnen oder Energie und dabei jeweils um die Frage, wie die Bürgerinnen am besten beteiligt werden können. Allerdings sorgte die vorgegebene Themenaufteilung bei den Teilnehmern auch für Kritik. Der zuständige Fachbereichsleiter im Rathaus, Sven Szubin, sagte es sei wichtig, sich auf die großen Themen zu fokussieren.“


Facebookbild Rathaus Hameln


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.