Gastbeitrag: Gates gegen Musk

Hameln, 10.05.2025: Günter Bialkowski schreibt…

Microsoft-Mitbegründer: Millionen Kinder sterben wegen der Etatkürzungen

Der Beitrag von Andrej Sokolow in der DWZ vom 10.Mai 25 hat es in sich. Millionen
Kinder müssen sterben, weil Elon Musk sich mit seinen drastischen Kürzungen in die Politik einmischt und ein mächtiger US-Präsident ihn gewähren lässt. Das Schlimme daran, niemand zieht die Handbremse! Weder Politiker und nicht wenige Redaktionen großer Zeitungen und Journalisten beschränken sich auf Beschreibungen und Analysen. Keiner sieht sich in der Lage dies als Verbrechen zu brandmarken! Ein Eiertanz mit Ansage. Ich sehe hier eine eklatante Schwäche unserer westlichen Demokratien!

Die Oxfam-Studie vom Jan. 2025 spricht denn auch von Elon Musks politischer Macht und warnt : „Reichtum geht Hand in Hand mit politischer Macht“, die Hilfsorganisationen leiden - können aber letztlich nichts ausrichten. Selbst die Uno belässt es meist mit Appellen und Warnungen. Ein Teufelskreis!

Ich finde die Zeit ist reif, diese menschen-leben verachtende Ungerechtigkeit endlich anzugehen! Und ich hoffe, dass unsere neue Regierung unter Friedrich Merz gute Berater um sich versammelt hat, die dieses Problem auf die Regierungs-Agenda heben. Spätestens nach Beendigung der aktuellen Kriege muss sich das christliche Abendland diesem Massen-Sterben - hervorgerufen durch Macht und Einflussnahme der Milliardäre auf Politik endlich stellen!

Günter Bialkowski

eingestellt: herral, 10.05.2025

Ein Gedanke zu „Gastbeitrag: Gates gegen Musk“

  1. Die Kürzungen der Programme von USAID und der Austritt der USA aus den UN-Organisationen für Weltgesundheit und Klima haben bereits jetzt verheerende Folgen. Mittel für die Not- und Flüchtlingshilfe fehlen ebenso wie Mittel im Kampf gegen ansteckende Krankheiten wie HIV/Aids und Tuberkulose. Dies gilt nicht nur kurzfristig, sondern auch mittel- und langfristig. Vieles wird uns in den nächsten Jahren einholen. Leider haben die Betroffenen keine Stimme in unserer Weltgegend.

    Im Artikel ist trotz des Titels nur von Elon Musk die Rede, doch nicht von Bill und Melinda Gates und ihren Stiftungen.

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