Hier wird fortlaufend über aktuelle Meldungen zur Landratswahl berichtet:
Ein ausdrückliches Dankeschön an alle Wahlhelfer und Wahlhelferinnen, die die Durchführung dieser Wahl im Ehrenamt ermöglicht haben!
19:11 Uhr – das Vorläufige Ergebnis der Landratswahl Hameln-Pyrmont 2020. Es kommt zu einer Stichwahl zwischen Dirk Adomat (SPD) und Thorsten Schulte (Grüne):
Die prozentual höchste Wahlbeteiligung gab es in Coppenbrügge und Emmerthal. Die geringsten Werte in Bad Pyrmont und Bad Münder:
Hier die Wahlergebnisse der Wahl vom 22. September 2013: Damals kam es zu einer Stichwahl zwischen Tjark Bartels (SPD) und Uwe Schünemann (CDU)
Stichwort Vergleich Wahlbeteiligung – kann man hier zwischen 2013 und 2020 nicht ziehen, da die Landratswahl zusammen mit der Bundestagswahl stattfanden. Allerdings lag die Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl 2016 auf Landkreisebene bei 54,3 % und damit 13,76 % geringer als bei dieser Wahl.
4.425 Menschen wählten den AfD-Kandidaten. 8,99 %. Prozentual die meisten Stimmen erhielt er in Bad Pyrmont und Emmerthal (über 10 %) Der geringste Stimmenanteil war in Coppenbrügge und Bad Münder.
19:09 Uhr – Ergebnisse Hameln
19:05 Uhr – Ergebnisse Emmerthal
19:02 Uhr: Ergebnisse Hessisch Oldendorf:
19:00 Uhr Ergebnisse Salzhemmendorf:
18:49 Uhr – Ergebnis Coppenbrügge
18:56 Uhr – Ergebnis Bad Pyrmont:
18:54 h Bad Münder ist ausgezählt
18.51 Uhr – Ergebnisse Aerzen ausgezählt:
18:47 Uhr: Pyrmont ist ausgezählt: AFD 10,95% wohl der höhste Wert landkreisweit.
18:34h – Die AfD macht nach Angaben von Radio Aktiv keine Wahlparty. Der Kandidat sei nicht vor Ort.
Stand um 18.24 Uhr Stadt Hameln, 22 von 50 Wahlbezirken
Um 18.00 Uhr werden die Wahllokale geschlossen. Hier gibt es Infos über den Verlauf des Abends. Gegen 20.30 Uhr wird mit den ersten verlässlichen Ergebnissen gerechnet. Ab 18.30 solle es erste Meldungen geben.
Die Wahlbeteiligung, war ja unterirdisch 🙁
Dass der Kandidat der „Wir-schaffen-das-nicht-Partei“ und der AfD-Kandidat so schlecht abgeschnitten haben, freut mich sehr. Jetzt muss nur noch bei der Stichwahl der „HartzIV-Partei-Kandidat, oder soll ich sagen „Einfach-Dirk-wählen-Kandidat“, abgewählt werden, damit endlich die seit 70 Jahren lokalen Machtseilschaften mit den hinter ihnen stehenden IHK und DGB vom hohen Ross herunterkommen und den Weg für einen Neuanfang im Weserbergland (wie hoffentlich auch bald im Bund) freimachen. Schade, dass es nicht zu einem Zweikampf zwischen einem Grünen- und einem Unabhängigen-Kandidat kommt. Aber vielleicht bei der nächsten Landratswahl. Interessant, dass in Bad Münder die Wahlbeteiligung am niedrigsten war. Dass ist aber auch ein Zeichen davon, dass die Stadt vom Landrat Bartels völlig vernachlässigt wurde. Ich hoffe nun inständig, dass die kleineren Zentren um Hameln herum die ihnen zustehende Aufmerksamkeit vonseiten des neuen Landrates bekommen, und dass Hameln sich endlich darauf besinnt, seinen Hochschul- und Forschungsbereich aufzustocken, was wohl mit dem derzeitigen Weiterso-OB nicht zu machen ist. Das beste Ergebnis dieser Wahl wäre eine zukünftige größere Einmischung des Bürgers in die politischen Geschicke des Landkreises.