Anfrage im Nachgang der Sitzung des Jugendhilfeausschusses vom 10.02.2021
Hameln, 18.02.2021: Pressemitteilung der Kreistagsfraktion „Die Linke“
Dr. Matthias Loeding: „Wir erwarten, dass die Ergebnisse des Abschlussberichts der Lügdekommission zeitnah in das Präventionskonzept eingearbeitet werden.“
Peter Kurbjuweit: „Kinderschutz hat in Zeiten von Corona aufgrund von zunehmenden psychosozialen Belastungen und zunehmender häuslicher Gewalt einen besonders hohen Stellenwert.“
Text des Briefes:
Sehr geehrte Herr Landrat,
im Nachgang der Jugendhilfeausschusssitzung vom 10.02.2021 ergeben sich für uns nachfolgende
Fragen, um deren kurzfristige Beantwortung wird bitten.
- Warum hat die Verwaltung die Ausschussmitglieder nicht über den Abschlussbericht der Lüdgekommission im Vorfeld der Ausschusssitzung in Kenntnis gesetzt und diesen nur der Ausschussvorsitzenden und ihrer Stellvertreterin zukommen lassen?
- Welche der im Abschluss der Lüdgekommssionen genannten Empfehlungen sind im Präventionskonzept des Landkreises zum Kindesschutz schon beinhaltet und welche sollen noch integriert werden?
- Gibt oder gab es einen fachlichen Austausch zwischen dem Jugend des Landkreises und dem Landespräventionsrat?
- Wie oft, wann und mit welchen Inhalten hat inzwischen ein Austausch zwischen dem Jugendamt des Landkreises und den Jugendämtern benachbarter Kreis sowie der Region Hannover stattgefunden?
- Ist beabsichtigt, diesen fachlichen Austausch dauerhaft zu führen?
- Hat die Verwaltung die Idee der Linken Kreistagsfraktion aufgegriffen, eine Kooperation der Jugendhilfeausschüsse aus dem Kreis Lippe und des Landkreises Hameln-Pyrmont zu veranlassen?
unverändert übernommen – herral – 18.02.2021
Ich habe die Partei angeschrieben und gebeten, mir die Antwort des Landkreis zuzusenden.