Hameln, 19.10.2023: Tief bewegt und dankbar für die Solidarität in diesen schweren Zeiten zeigt sich der Vorstand der Jüdischen Gemeinde Hameln.
In einem Schreiben an die Organisatoren der Mahnwache, Herrn Oberbürgermeister Griese und die Vertreter der Polizei und Sicherheitskräfte bedanken sich Rachel Dohme als Vorsitzende und Benyamin Wendt als stellvertretender Vorsitzender für das klare Bekenntnis zur Solidarität mit dem Staat Israel. Mit Israel sei die Gemeinde in Hameln auch durch viele familiäre Beziehungen besonders verbunden.
Zitat aus dem Brief: „Wir sind bewegt und dankbar für Ihre Solidarität in diesen schweren Zeiten. Das Motto „Wir stehen gemeinsam zusammen gegen Hass, Gewalt, Antisemitismus und jegliche Form von Terrorismus“ ist wirklich absolut notwendig, denn leider fühlen wir uns als Jüdinnen und Juden in Deutschland ernsthaft bedroht. Den Feinden der Demokratie, und Versuchen internationale Konflikte auf deutsche Straßen zu tragen muss ein deutliches Zeichen von : „Das wollen wir nicht!“ gegeben werden. „Nie wieder! Ist jetzt“.
In unserer Gemeinde beten wir für Frieden zwischen Israel und seinen Nachbarländern.
Mit Dank und einen besonderen „Schalom“ endet das Schreiben.
herral, 19.10.2023
Verlaufsbericht zur Mahnwache: