Eigener Bericht: Gedanken zu mehr als 100 Tagen „neue“ Chefredaktion der DEWEZET – Zitat T.T.: „da graust’s die Sau“

Hameln, 02.05.2024: Seit dem 01.01.2024 ist Thomas Thimm offiziell Chefredakteur der DEWEZET. Zeit für ein #dewezetkorrektiv!

Ich hatte ursprünglich geplant, nach den 100 Tagen „Einarbeitungszeit“ eine Bewertung der Veränderungen in unserer Heimatzeitung vorzustellen. Da gab es einige markante Vorkommnisse und Berichte, die eine rückblickende Betrachtung und Einordnung verdient hätten. Aber: Nach dem letzten Tacheles von Herrn Thimm verzichte ich auf den Rückblick. Nur zu diesem ziemlich verschwurbelten Ausgabe mit Wiederholungskomponente folgende Anmerkungen:

1. Das eine Problem des Autors ist, dass er übertreibt. Er greift einen Sachverhalt mit einem wahren Kern auf und dann baut er darum ein Skandalgebilde mit überzogener Sprache und Polarisierung, welches als Gesamtbild nicht mehr richtig ist.

2. Das andere Problem ist das Selbstbild der Unantastbarkeit. Kritik wird von niemanden, nicht einmal dem eigenen Standesgericht (Presserat) akzeptiert.

3. Diese Ausrichtung der Zeitung war zum Jahreswechsel eine bewusste Unternehmensentscheidung der Verlagsleitung. Die Chance für einen Neuanfang vertan.

Ralf Hermes


Andere Gedanken zum Thema: Lokaljournalismus im Existenzkampf
„Die andere Möglichkeit ist, neuen lokalen Journalismus für Hameln zu wagen.“


Zum Thema Europawahl siehe:

Zur Rüge des Presserates siehe:

https://hamelnerbote.de/archive/tag/presserat


Überarbeitung / Kürzungen im Text vorgenommen. 02.05.2024

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