„Für Freiheit und Republik – Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold im Kampf für die Demokratie 1924-1933“
Ausstellungskonzept fürs Weserbergland im Mai 2020 (Erstüberlegungen)
Wie schützt und verteidigt man eine Demokratie/Republik?
Am Beispiel einer demokratischen Schutztruppe zur Festigung
der Republik und Achtung der Verfassung, das 1923 in der Weimarer Republik
gegründete „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“, wollten wir im Weserbergland eine
Demokratiediskussion initiieren.
Über Geschichte(n) von damals wollen wir auf tagesaktuelle Herausforderungen der Demokratie von heute kommen.
Ich hatte heute die Möglichkeit als „Bürgerreporter“ für den HamelnerBoten an einer Pressekonferenz der SPD Weserbergland teilzunehmen.
Es war schon interessant zu erleben, wie so etwas abläuft. Zu 18.00 Uhr war in die Sumpfblume eingeladen worden. Man führte mich in einen kleinen Besprechungsraum mit großem SPD-Wandtransparent. Es warteten von der DEWEZET schon der Redaktionsleiter Frank Henke sowie Frank Neitz als Fotograf. Dazu kam für Radio Aktiv Anton Posnak. Es erschien dann die SPD Unterbezirksvorsitzende Frau Barbara Fahncke sowie der SPD Landtagsabgeordnete Dirk Adomat. Ca. 40 Minuten dauerte das Gespräch. Frau Fahncke stellte zunächst das Verfahren dar, Herr Adomat stellte sich und seine ersten Ziele und Gedanken vor. Es folgte eine Reihe Nachfragen der Medienvertreter. Hier nur ein Kurzbericht zu den Inhalten:
Jede Familie war und ist betroffen. Aber das Grauen liegt
schon so weit zurück, dass es aktuell keinen Bezug dazu zu geben scheint.
In meiner Generation gibt es eine persönliche Betroffenheit nur durch alte Familienbilder oder die Andeutungen aus Gesprächen, die niemand uns Kindern in Detail erläutern wollte.
Wie der Volkstrauertag am 17.11.2019 in Hameln begangen wurde, hier dazu ein Bericht:
Die Zahlenkombination 1312 ist im Rosengarten am Münster Hameln in der Nähe des Mahnmahls für die Toten des Krieges aufgesprüht.
17.11.2019
Grundsätzlich sollte man diesen Schmierfinken keinerlei Aufmerksamkeit schenken. Am Volkstrauertag in der Nähe des Mahnmals der Toten der Kriege aber stellt sich die Frage, ob der Code evtl. einen rechtsradikalen Hintergrund haben könnte. Solche Zahlencodes werden gerne in diesen Kreisen genutzt.
Eine imposante, stadtbildprägende Kastanie wurde in der letzten Woche am Münster gefällt.
Der Baum stand auf dem Grundstück des Pastorenhauses. Als Gründe für die Fällung wurden veröffentlicht, dass das Wurzelwerk des Baumes in die Brauchwasserkanalisation eingedrungen sei. Durch die Kappung dieser Wurzeln sei auf lange Sucht die Stabilität des Baumes gefährdet. Zudem sei die Grundstücksmauer durch den Baum bereits in Mitleidenschaft gezogen worden. So eine Mitglied des Kirchenvorstandes. Ob und wo eine Ersatzpflanzung erfolgt, steht noch nicht fest.
Die Chefredakteurin Julia Niemeyer und der zweite Geschäftsführer der DEWEZET stellten sich gut 1,5 Stunden den Fragen der LeserInnen und berichteten über die Hintergründe der Entscheidung im Aufbau und Vertrieb der DEWEZET Veränderungen vorzunehmen.