Sachstand Gärtnerei Rosenbuch / Jet-Tankstelle Fischbecker Straße

Neu ist, dass an der Grundstücksgrenze zum Nachbargrundstück Rtg. Fischbeck ein Pflanzstreifen mit Bäumen und einigen Büschen angelegt wurde. Dieses wird dann wohl der Ausgleich für den Kahlschlag auf dem Grundstück sein.

Die DEWEZET hat derzeit über den Kahlschlag rund um die ehemaliger Gärtnerei Rosenbusch noch nicht berichtet. Da spekulieren und mutmaßen derzeit in meiner Heimatzeitung „in“ sind, mutmaße ich jetzt mal, dass es vielleicht eine Verflechtung mit dem Diplom-Betriebswirt Heinz Berning geben könnte. Dieser Vertritt des Eigentümer des Grundstücks der einstigen Gärtnerei Rosenbusch und war früher mal „Finanzchef“ der CW Niemeyer Unternehmensgruppe. Seit 2010 im Ruhestand hat er aber im DEWEZET-Bericht vom 15.01.2018 Hintergrundinfos vom Tankstellenneubau bekanntgegeben.

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Stadtbildveränderung Lohstraße. Impressionen Hausneubau / -abriss

In der Lohstraße wurde 2016 ein neues Mehrfamilienhaus / Eigentumswohnungen gebaut. Dafür musste ein altes Haus aus dem Jahre 1895 weichen. Hat jemand noch Hintergrundinformationen zum abgerissenen Haus? Hier ein kleiner Bilderfilm:

Einzelbilder:

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Die Schlacht um Grohnde – Vortragsbericht

Das Museum Hameln hatte im Rahmen des Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Die 70er Jahre in Hameln“ eingeladen:

„Die 1970er Jahre waren in Hameln und im Weserbergland von der Diskussion um den Bau eines Atomkraftwerks in Grohnde geprägt. Der Protest dagegen begann 1973 und zeigte ganz unterschiedliche Ausprägungen. Er fand seinen Höhepunkt in der von der Presse so genannten „Schlacht um Grohnde“ am 19. März 1977.
Der Hamelner Historiker Bernhard Gelderblom schilderte mit zahlreichen Bildern und Erlebnisberichten von Betroffenen den Widerstand gegen den Bau des Kernkraftwerks in Grohnde.“

Fotos: Ralf Hermes, 04.02.2019, Museum Hameln

Einzelbilder und Hintergrundinfos:

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Sonntagsrätsel: Wer weiß wo bzw. kann etwas zur Hausgeschichte sagen?

Hameln hat wirklich viel interessante Hausfassaden bzw. Verzierungen an den älteren Häusern. Schaut man sich die dann mal genauer an, ist es auch interessant.

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30 Jahre Natur- und Umweltschutzzentrum Hameln am Berliner Platz 4

Seit nicht ganz einem Jahr bin ich jetzt aus der BUND-Arbeit raus. Einen Termin möchte ich jetzt in Erinnerung rufen. Vor fünf Jahren diskutierten wir mit Sorgenfalten auf der Stirn die Zukunft des „NUZ“ in Hameln. Die gute Nachricht. Es gibt das Hamelner Umweltzentrum immer noch! Der Wechsel im BUND-Vorstand hat geklappt. Das neue Team macht mit seiner ihm eigenen Art weiter und damit bleiben auch die Räume des NUZ weiter genutzt. Mich freut das und die mit Datum 10.03.2019 verbundene 30. Jubiläumszahl ist daher Anlass auf einen Rückblick/Erinnerung:

radio aktiv Interview am 21.09.2014 zur Feier des 25jährigen Bestehens des Natur-und Umweltschutzzentrum Hameln.

NUZ „Geschichte“:

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1927 – Pflückverbot Schneeglöckchen u.a. im Stadtforst (Schweineberg)

Die DEWEZET vom 7. März 1927 berichtet:

Schneeglöckchen dürfen im Hamelner Stadtwald und auch in den anderen Wäldern des Regierungsbezirks nicht mehr gepflügt oder abgeschnitten werden. In gleicher Weise sind der Seidelbast oder Kellerhals, die Hülse oder Stechpalme und die Eibe oder Taxus durch Polizeiverordnung des Regierungspräsidenten geschützt. Der Schutz ist notwendig geworden, da durch die Bevölkerungszunahme diese Pflanzen mehr und mehr genutzt wurden, so daß sie sich nicht mehr vermehrten, sondern in ihrem Bestand stark zurückgingen und örtlich vielfach schon ausgerottet sind. Um die weitere Ausrottung hintanzuhalten und um die Möglichkeit einer neuen

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NS-Hetzartikel gegen Arno Reichard vom 3. April 1934

In der Nr. 77 des Weser-Echo, dem amtlichen Organ der N.S.D.A.P. (Verbunden mit der „N.T.Z.“ Hannover), Amtliches Blatt für die Städte Hameln, Bad Pyrmont, Bodenwerder, Springe und Eldagsen, sowie die Kreise Hameln-Pyrmont und Springe vom 3. April 1934 erschien auf der Titelseite folgender Beitrag (zitiert):

Wie ist so etwas in Hameln möglich?

Arno Reichard sabotiert die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen-

SPD.-Bonze wagt wieder zu meckern – Bewußte Reaktion gegen den Staat

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Wer war Arno Reichard? (Verstorben am 15.06.1937 in Hameln.)

„Nach langem, schwerem Leiden“ verstarb der Schriftleiter i.R. Arno Reichard am 15.06.1937. Es trauerten die Ehefrau Charlottemarie Reichard geb. Kolbe und der Sohn Arno Reichard.

Kranzspenden und Beileidsbesuche wurden sich dankend verbeten.

Foto Hamelner Bote vom 13.01.2019
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