Baugebiet Einsiedlerbach – Fragen an die Stadtverwaltung Hameln

Auch fast drei Wochen nach der Rohdung von ca. 1 Hektar Gartenland am Einsiedlerbach war die Maßnahme nicht Gegenstand einer Berichterstattung oder Recherche der Lokalmedien.

Wie stark der Eingriff auf das Landschaftsbild unseres Stadtrandes ist, kann man vom Waldsaum des Stadtwaldes aus Richtung Bismarkturm gesehen bewerten:

Ich habe heute die Stadtverwaltung angeschrieben und um Beantwortung einiger Fragen gebeten.

Folgende Fragen wurden übersandt:

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War es das jetzt? Nein!

Nach Weihnachten wurde am Einsiedlerbach in Hameln innerhalb von drei Tagen ca. 1 ha. Gartenfläche mit diversen alten Baumbestand gerodet. Ich kann nur auffordern: Schauen Sie sich das einmal an. Bilder geben nur einen kleinen Teil des Eindrucks wieder.

Die lokalen Medien haben bislang nicht darüber berichtet. Ich möchte alle Leser bitten, sich den Hauptbericht zum Einsiedlerbach dazu anzusehen:

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Das war´s 2020!

Am 24.12.20 fuhr die Maschine am Einsiedlerbach in den Wildnisgarten ein. Vom 28. bis zum 30.12. zerstörten zwei Mann mit Motorsägen und einer mit einer Forstmaschine gut 10.000 Quadratmeter Wildnisfläche. „Unland“ wurde nutzbar gemacht für ein Baugebiet.  Die Umweltauswirkungen waren vorher umfangreich erfasst und weggewägt worden. Alles ist ersetzlich. Alle haben zugestimmt. Die Stadtsparkasse Weserbergland (meine „Heimatsparkasse“ seit vielen Jahrzehnten) hat es initiiert. „Mein“ Oberbürgermeister hat es mitgetragen. Laut Rats-/Sitzungsprotokolle kein Parteivertreter bisher widersprochen.  

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Baugebiet Einsiedlerbach (1) Rodung / Räumung / Kahlschlag.

Am 24.12.2020 wurde vormittags die Forstmaschine in die Gartenanlage Einsiedlerbach gefahren. Am 28.12.2020 morgens um 08.30 Uhr sprang die Motorsäge an und innerhalb weniger Stunden wurde gerodet/gefällt, was in Jahrzehnten gewachsen ist.

Eine Sachstandsdarstellung mit Bildern:

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Fotofehler – DEWEZET Baugebietsberichterstattung Apenberg

Wenn zugemüllte Grundstücke zu Bauland werden, oder freie Wiesen oder Felder, dann ist das für viele kein Problem. Die „Schandflecke“ verschwinden, Wiesen oder Äcker sind ja eh frei, das stören Häuser nicht. Anders mag es sein, wenn für Bau- oder Gewerbegebiete gut durchgrünte, naturgelassene Kleingartenanlagen mit vielfältigen Baum und Buschbewuchs für ein Baugebiet planiert werden müssen. Dann wird der Eingriff in den Naturraum deutlicher, evtl. mag das Fragen aufwerfen über die ökologischen Folgen.

Vielleicht ist es Zufall, vielleicht auch mit etwas bedacht, dass in den Berichten über die Baugebiete Apenberg/Einsiedlerbach oder Riesackweg II ehr Fotos von „unkritischen“ Bereichen gezeigt wurden.

Apenberg
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