Atomprotest: Tschernobyl-Mahnwache 2021 am Pferdemarkt

Hameln, 26.04.2021: Gut 30 Menschen folgten der Einladung des Anti-Atom-Plenum Weserbergland an der jährlichen Mahnwache zur Erinnerung an die Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima teilzunehmen.

Pastor Detlev Richter erzählte von seinen Erlebnissen vor 35 Jahren. Dieter Kölkebeck organisierte die Veranstaltung und führte auch mit aktuellen Infos durchs Programm.

Impressionen:

Es folgten noch verschiedene kurze Redebeiträge. Alle Teilnehmer hielten Abstand. Ein Streifenwagen der Polizei beobachtete abgesetzt das Geschehen. Die Veranstaltung verlief andächtig, unspektakulär und ohne Störungen.

Hintergrundinfos und weiterführende Links:

https://hamelnerbote.de/?tag=tschernobyl

http://archiv.bund-hameln-pyrmont.net/themen_und_projekte/atomkraft/

herral

2 Gedanken zu „Atomprotest: Tschernobyl-Mahnwache 2021 am Pferdemarkt“

  1. Es ist schon sehr beschämend, wie wenig Teilnehmer gestern diese Veranstaltung erreicht hat.
    Vertreter aus der Politik waren rar vertreten. Presse, Vertreter von Umweltverbänden(außer dem Veranstalter)-niente. Vielleicht war aber die Ankündigung in zu wenige Ohren gedrungen.

    Ich lebe seit Jahrzehnten im direkten Blickkontakt zu dem Atom-Meiler. Neulich, über Ostern, hat die letzte Revision und der letzte Brennelemente-Wechsel stattgefunden. Grohnde geht zum zum Ende des Jahres vom Netz (wie es so schön heißt). Wir haben womöglich Glück .
    Grohnde hinterläßt der Erde eine gefährliche Fracht für Jahrtausende. Aber der Strom war ja vemeintlich so billig.
    Dem Betreiber hat die Atom-Mühle täglich eine Million Euro, oder waren es DM, Gewinn eingebracht. Habe ich mal gelesen, vielleicht stimmt das so auch nicht-egal. Der Fiskus war immer dabei. Alles gut, oder?

    Zum Jahresende werde ich mir einen Fahnenmast schnitzen, und wenn Grohnde seinen Betrieb beendet, eine gelbe Fahne mit einem X hissen.

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