Polizeibeschimpfung in Hameln

Die Zahlenkombination 1312 ist im Rosengarten am Münster Hameln in der Nähe des Mahnmahls für die Toten des Krieges aufgesprüht.

17.11.2019

Grundsätzlich sollte man diesen Schmierfinken keinerlei Aufmerksamkeit schenken. Am Volkstrauertag in der Nähe des Mahnmals der Toten der Kriege aber stellt sich die Frage, ob der Code evtl. einen rechtsradikalen Hintergrund haben könnte. Solche Zahlencodes werden gerne in diesen Kreisen genutzt.

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Baumfällung am Münster Hameln

Eine imposante, stadtbildprägende Kastanie wurde in der letzten Woche am Münster gefällt.

Der Baum stand auf dem Grundstück des Pastorenhauses. Als Gründe für die Fällung wurden veröffentlicht, dass das Wurzelwerk des Baumes in die Brauchwasserkanalisation eingedrungen sei. Durch die Kappung dieser Wurzeln sei auf lange Sucht die Stabilität des Baumes gefährdet. Zudem sei die Grundstücksmauer durch den Baum bereits in Mitleidenschaft gezogen worden. So eine Mitglied des Kirchenvorstandes. Ob und wo eine Ersatzpflanzung erfolgt, steht noch nicht fest.

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Baugebiet Riesackweg II / Vogelbeerweg – Kleingärten

Die Zufahrtsmöglichkeit ist schon neu asphaltiert. Bald werden weitere Baufahrzeuge anrücken.

Impressionen vom 17.11.2019

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Bewertung/Gedanken zu: DEWEZET im Wandel – eine Infoveranstaltung

Die Chefredakteurin Julia Niemeyer und der zweite Geschäftsführer der DEWEZET stellten sich gut 1,5 Stunden den Fragen der LeserInnen und berichteten über die Hintergründe der Entscheidung im Aufbau und Vertrieb der DEWEZET Veränderungen vorzunehmen.

Ein schnell getippter Verlaufsbericht:

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Liebes-Symbolik im November – blaue Brücke Hameln

Impressionen am Sonntagmorgen von der Blauen Brücke neben der Stadtbücherei zum Werder.

Jedes Schloss hat eine Geschichte. Wünsche mal an dieser Stelle allen Menschen/Paaren eine glückliche Zeit.

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Ein Hamelner Sprachkünstler – dem Liedermacher und Menschen Walter Hedemann zur Erinnerung

Humor, manchmal auch schwarz und bissig. Immer intelligent und mit Hintersinn. Walter Hedemann, Studienrat, Familienmensch, Musiker und Sprachkünstler. Zur Erinnerung einige Lieder, Bilder und Texte:

Chansonnier, Liedermacher, Kabarettist, Dichter – Kleinkünstler aus Hameln. Eine Persönlichkeit mit ironisch-kritischen, manchmal makabren, teils politischen, oft humorvollen und stets intelligenten Texten und dazu passenden Klängen.

Walter Hedemann hat diese Welt am 06.11.2019 verlassen. Es bleiben seine Texte, Lieder und Klänge sowie die Erinnerung an einen schmunzelnden Wortartisten.

Hier eines seiner ersten Lieder, zusammengeführt mit Bildern der Familie und Freunden:  


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Zur Ruhestandsversorgung von Tjark Bartels – Sachstand und Bewertung

Viel diskutiert wird auch über die Frage, wie viel Geld der Hameln-Pyrmonter Landrat Tjark Bartels nach seinem Ausscheiden als Pension / Ruhestandsbezüge bekommt, und ob das wohl alles so richtig ist.

Hier einige Sachinformationen:

Wer als Bürgermeister oder Landrat kandidiert, geht ein Risiko ein. Er übernimmt einen Beruf auf Zeit. Er muss damit rechnen, sich nach Ablauf der Wahlperiode einen neuen Job suchen zu müssen, wie derzeit Frau Schürzeberg im Landkreis Holzminden.

Wer einen gut dotierten Job hat, sollte sich überlegen, ob er diesen für ein Wahlmandat aufgibt. Um dieses „Risiko“ abzumildern gibt es in Niedersachsen, wie auch in den anderen Bundesländern, eine Pensionsregelung: Wer nach fünf Jahren ausscheidet, bekommt ein Ruhegehalt in Höhe von 35 Prozent seines letzten Verdienstes.

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Eine (andere) Reflexion zum Buch 40 Jahre „Schlacht um Grohnde“ 1977 – 2017

Verlag Jörg Mitzkat, Texte und Bilder zusammengestellt von Bernhard Gelderblom

Über die Gewalt am Bauzaun Grohnde vor 40 Jahren und die persönlichen Gedanken dazu heute.

Vorbemerkung:

So sehr ich das Buch von Herrn Gelderblom unterstütze, so wenig teile ich die Aussagen von Herrn Seidl in seiner Reflexion am Ende des Buches (ab Seite 226). Ich möchte dazu mit diesen Zeilen eine anderes Fazit als Gegenposition zur Diskussion anbieten.

Kernaussage / Fazit:

Das Handeln der gewalttätigen Atomkraftgegner am Bauzaun im Rahmen der sog. „Schlacht“ um Grohnde hat den Zielen der Anti-AKW Bewegung in der Region und insgesamt schwer geschadet. Die „Wende“ im Atomstreit brachten nicht alleine die Katastrophen von Tschernobyl oder Fukushima, sondern insbesondere die unermüdliche, einfallsreiche, oft unspektakuläre, aber insbesondere friedliche und fachliche Aufklärungsarbeit der verschiedenen Verbände, Gruppen und Bürgerinitiativen, die über Jahrzehnte die Akzeptanz für den Atomausstieg schufen. Das Abschalten der Atomkraftwerke in Deutschland erfolgte trotz, nicht wegen der militanten Aktionen

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