Eine private, nicht kommerzielle Seite, die sich mit Lokalnachrichten aus Hameln und Umgebung beschäftigt. Überparteilich, persönlich, konstruktiv – wenn es sein muss kritisch.
Das denkmalgeschützte Haus ist dem Verfall preisgegeben. Gegenüberstellung der Bilder ca. 1979 und 2019. Danke für das alte Foto an Gerhard Fricke von der Facebookgruppe „Unser Hameln„.
Das Museum Hameln hat auf seiner Facebookseite diese Postkarte veröffentlicht, die Hameln aus einer so spannenden Perspektive zeigt, dass ich sie hier einmal wiedergeben möchte.
Der Kaufmann Wilhelm Niehenke errichtete 1869 auf dem Grundstück Bäckerstraße 17 eine Likörfabrik. Im Jahr 1883 wurde anstelle des alten Gebäudes ein Neubau errichtet. (Siehe Bild)
Während in den Adreßbüchern der Stadt Hameln für die Jahre 1890 bis 1914 für Bäckerstraße 17 an Gewerbe- und Geschäftsbetrieben nur der Weinhandel von W. Niehenke aufgeführt ist, kommt ab 1925 eine
Sind Sie Werbe-Relikt vergangener Jahrzehnte? Die Litfaßsäulen waren mal ein verbreitetes Mittel kommerzieller „Öffentlichkeitsarbeit“. Müsste man vielleicht unter Denkmalschutz stellen.
Es gibt im Stadtgebiet mehr von diesen Werbesäulen, als man im ersten Moment denkt. Hier eine Sammlung von Bildern:
Neu ist, dass an der Grundstücksgrenze zum Nachbargrundstück Rtg. Fischbeck ein Pflanzstreifen mit Bäumen und einigen Büschen angelegt wurde. Dieses wird dann wohl der Ausgleich für den Kahlschlag auf dem Grundstück sein.
Die DEWEZET hat derzeit über den Kahlschlag rund um die ehemaliger Gärtnerei Rosenbusch noch nicht berichtet. Da spekulieren und mutmaßen derzeit in meiner Heimatzeitung „in“ sind, mutmaße ich jetzt mal, dass es vielleicht eine Verflechtung mit dem Diplom-Betriebswirt Heinz Berning geben könnte. Dieser Vertritt des Eigentümer des Grundstücks der einstigen Gärtnerei Rosenbusch und war früher mal „Finanzchef“ der CW Niemeyer Unternehmensgruppe. Seit 2010 im Ruhestand hat er aber im DEWEZET-Bericht vom 15.01.2018 Hintergrundinfos vom Tankstellenneubau bekanntgegeben.
In der Lohstraße wurde 2016 ein neues Mehrfamilienhaus / Eigentumswohnungen gebaut. Dafür musste ein altes Haus aus dem Jahre 1895 weichen. Hat jemand noch Hintergrundinformationen zum abgerissenen Haus? Hier ein kleiner Bilderfilm:
Das Museum Hameln hatte im Rahmen des Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Die 70er Jahre in Hameln“ eingeladen:
„Die 1970er Jahre waren in Hameln und im Weserbergland von der Diskussion um den Bau eines Atomkraftwerks in Grohnde geprägt. Der Protest dagegen begann 1973 und zeigte ganz unterschiedliche Ausprägungen. Er fand seinen Höhepunkt in der von der Presse so genannten „Schlacht um Grohnde“ am 19. März 1977. Der Hamelner Historiker Bernhard Gelderblom schilderte mit zahlreichen Bildern und Erlebnisberichten von Betroffenen den Widerstand gegen den Bau des Kernkraftwerks in Grohnde.“