Falls irgendwann einmal jemand fragt…

wie hat es angefangen? Wie konnte es so weit kommen? Warum? Dann könnte man zur Erklärung auf das Jahr 2020 verweisen. Man könnte historisch untersuchen, welche Auswirkungen einseitig, permanent wiederholende Berichterstattung auf die Emotionalisierung von Menschen hatte. Soziologisch prüfen, wie das Pendelspiel von Schlagzeilen und Kommentarwirkung bei Facebook sich auswirkte. Welche Wirkungen gerade in den … „Falls irgendwann einmal jemand fragt…“ weiterlesen

ZEIT-Kernsatz: „Kein strukturelles Versagen anzulasten“ + SPD-Pressemitteilung + NDR Niedersachsen „organisatorisch gut aufgestellt“

Zum Bericht der Sonderermittlerin im Fall Lügde (Frenzel-Bericht) gibt es einen frei zugänlichen Artikel der Wochenzeitung „DIE ZEIT„: Kernbotschaft: “sei dem Landkreis dem Ermittlungsbericht zufolge kein strukturelles Versagen anzulasten“. Alles andere im Bericht ist zigfach berichtet, hinreichend wiederholt und lange bekannt.

Pressemitteilung der Fraktion DIE LINKE. im Kreistag mit Brief an die Kommunalaufsicht

Zur eigenen Bewertung hier unverändert und unkommentiert eine Pressemitteilung der Fraktion DIE LINKE., Vorsitzender der Kreistagsfraktion, Peter Kurbjuweit vom 3.7.2020:

Tjark Bartels – der personifizierte Böse? Framing und Emotionen. Ein Kommentar mit Bewertung von Zeitungshandeln. (#dewezetkorrektiv)

„Bitte nicht!“ Erschrecken, zunächst Unverständnis und auch Angst waren meine ersten Emotionen, als ich davon hörte, dass Tjark Bartels beantragt hat, seine Erkrankung als Dienstunfall anerkennen zu lassen. Diese Benzineinspritzung in einer auf eine Höllenfeuer hochgeschriebene emotionale Situation eines Teils der Hamelner Meinungswelt brauche ich nicht.  Allen im Missbrauchsfall Lügde zu entwickelnden Gefühlen von Abneigungen, … „Tjark Bartels – der personifizierte Böse? Framing und Emotionen. Ein Kommentar mit Bewertung von Zeitungshandeln. (#dewezetkorrektiv)“ weiterlesen

Zur Meinungsbildung: persönliche Erklärung von Tjark Bartels zum Thema Dienstunfall. Dazu ein Medienspiegel Stand 1.7.2020.

Hintergrund: Die DEWEZET (und andere Verlagszeitungen der Region) veröffentlichte (28.06. online / 29.06. Druckausgabe) einen Bericht des stellvertretenden Chefredakteuers Thomas Thimm. Schlagzeile: „Ex-Landrat Bartels: Antrag auf Dienstunfall“. Herr Thimm berichtet hier über eine vertrauliche Beschlussvorlage aus nichtöffentlicher Beratung der Kreistagsgremien, ohne dieses allerdings so zu kennzeichnen. Demnach habe Bartels bereits im Oktober beantragt, seine vom … „Zur Meinungsbildung: persönliche Erklärung von Tjark Bartels zum Thema Dienstunfall. Dazu ein Medienspiegel Stand 1.7.2020.“ weiterlesen

Pressekonferenz der SPD HM-PY zum Thema Kindesschutz vor sexueller Gewalt am 26.06.2020 (Mediensammlung und Bewertung)

Am Freitagmorgen um 08.30 Uhr hatte ich die Möglichkeit auf Einladung der SPD an einer Pressekonferenz in den Räumlichkeiten von Radio Aktiv teilzunehmen. Ein Verlaufsbericht und Gedanken zum Thema:

Urlaub, Frühstück, Traurigkeit.

Wie habe ich es früher genossen, zum Frühstück die neusten Nachrichten aus der Welt und aus meiner Heimat zu lesen. Heute schaut mich sowohl auf der Titelseite wie auch auf Seite 1 des Hameln-Teils wieder einmal das Thema Lügde an. Ich habe beide Artikel gelesen und finde eigentlich keine neuen Informationen. Varianten der hinreichend kommunizierten … „Urlaub, Frühstück, Traurigkeit.“ weiterlesen

Der neue Landrat und die Stabsstelle „Ehrenamt“. Eine Medienbetrachtung. (#dewezetkorrektiv)

Hameln-Pyrmonts neuer Landrat Dirk Adomat hat beim Landkreis eine neue „Stabsstelle für das Ehrenamt“ eingerichtet. Es gibt dazu vier Presseberichte der DEWEZET und einen Beitrag von Radio Aktiv. Eine Kurzdarstellung und Bewertung:

Was ist zu tun? Wie kann man dem Missbrauch von Zeitungsmacht gegenwirken?

Ob Mann oder Frau den Landkreis, Herrn Adomat oder (früher Herrn Bartels) oder einzelne Mitarbeitern von Ämtern gut oder schlecht finden, spielt keine Rolle. Die DEWEZET fährt in den letzten Monaten eine so offensichtliche Skandalisierungskampagne die nicht mehr widerspruchslos hingenommen werden sollte. Auf der einen Seite wird exzessiv über Themen in einem einseitigen Zuschnitt berichtet, … „Was ist zu tun? Wie kann man dem Missbrauch von Zeitungsmacht gegenwirken?“ weiterlesen