Hameln bekommt eine weitere Tageszeitung und ein Arno-Reichard-Redaktionshaus in der Fußgängerzone. (Aprilscherz)

Die „Neue Hamelner Volksstimme“ geht in Kürze mit einer gedruckten Wochenendausgabe und einem tagesaktuellen digitalen Angebot an den Markt.

„Ich möchte mich bei meiner Geburtsstadt für die schöne Jugendzeit in den Gassen der Altstadt bedanken und ganz konkret meinen Beitrag leisten, die Geschichte und die Geschichten meiner Stadt zu bewahren.“ so gibt der mittlerweile 87-jährige Heinz G. im vertraulichen Kreise seine Pläne bekannt.

Das Projekt besteht aus zwei konkreten Bausteinen:

1. Das „Arno-Reichard-Haus“ Hameln:

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NS-Hetzartikel gegen Arno Reichard vom 3. April 1934

In der Nr. 77 des Weser-Echo, dem amtlichen Organ der N.S.D.A.P. (Verbunden mit der „N.T.Z.“ Hannover), Amtliches Blatt für die Städte Hameln, Bad Pyrmont, Bodenwerder, Springe und Eldagsen, sowie die Kreise Hameln-Pyrmont und Springe vom 3. April 1934 erschien auf der Titelseite folgender Beitrag (zitiert):

Wie ist so etwas in Hameln möglich?

Arno Reichard sabotiert die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen-

SPD.-Bonze wagt wieder zu meckern – Bewußte Reaktion gegen den Staat

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Wer war Arno Reichard? (Verstorben am 15.06.1937 in Hameln.)

„Nach langem, schwerem Leiden“ verstarb der Schriftleiter i.R. Arno Reichard am 15.06.1937. Es trauerten die Ehefrau Charlottemarie Reichard geb. Kolbe und der Sohn Arno Reichard.

Kranzspenden und Beileidsbesuche wurden sich dankend verbeten.

Foto Hamelner Bote vom 13.01.2019
„Wer war Arno Reichard? (Verstorben am 15.06.1937 in Hameln.)“ weiterlesen