Bäumesterben in Hameln – Alarmierende Zeichen

Im Winter wurden in Hameln eine große Zahl von stattlichen Bäumen gefällt, ohne das es überhaupt eine Prüfung des Zustandes / der Gründe hätte geben können. Jetzt fallen dem aufmerksamen Betrachter im gesamten Stadtgebiet schwer geschädigte Bäume auf. Teilweise sind sie vollständig abgestorben, teilweise zeigen sie deutliche Blattverluste im Kronenbereich, die nichts Gutes bedeuten. Hier nur eine schnelle Auswahl von Einzelbildern mit größeren und kleineren Schäden/Bäumen. Unser Stadtbild hat sich schon radikal verändert und die Entwicklung schreitet fort. Problembewusstsein scheint es nicht zu geben. Zumindest keine öffentliche Debatte.

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Bericht und Nebenwirkung – #dewezetkorrektiv Titelseitenberichterstattung Lügde.

Nach ein paar ruhigen Tagen (fast hätte man wieder von normaler Lokalberichterstattung sprechen können) schlagen einen die Meldungen über den Missbrauchsfall in Lügde wieder auf der Titelseite der DEWEZET entgegen. Interessant im Vergleich dazu die Schwerpunktsetzung der HAZ auf der Titelseite. Auch sich zu den Details der Berichterstattung würde ich gerne einiges schreiben, ich schenke mir das aus Zeitmangel.

Möchten die Leser wirklich am Samstagmorgen beim Frühstück die Abartigkeiten der Täter und das Leid der Kinder in Detailbeschreibungen lesen? Mir ist das in dieser Aufbereitung zuwider! Das ist Skandal-/Emotionsjournalismus auf der dunklen Ebene der BILD.

Es verschwimmen Grenzen, sowohl im vormals ehr bodenständigen Lokaljournalismus, wie auch im Internet auf seriösen Seiten. Es wird viel mehr zugelassen, was früher von der Wortwahl her noch undenkbar war.

Welche Nebenwirkungen zumindest bei einigen Menschen die fortlaufende und m.E. in der Darstellungshäufigkeit, Plazierung und Detailbeschreibung unangemessene Zeitungsarbeit unserer Heimatzeitung hat, kann man dann sehr gut an einigen Kommentaren auf der DEWEZET-Facebookseite nachlesen.

Hier Beispiele:

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DEWEZET-Projekt „Die Zerstörung des Landrates“? – Ein Berichtsrückblick. (01.06.-08.06.2019)

#dewezetkorrektiv. Unter diesem Hashtag habe ich ja schon einige Kommentare über die Berichterstattung der DEWEZT zum Fall Lügde verfasst. Es wird Zeit für ein Update.

Am 1. 6. gab es im überregionalen Teil (Seite Blickpunkt – also nicht Lokalverantwortung) eine gutes Fakteninterview mit dem Oberstaatsanwalt Ralf Vetter.

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DEWEZET „Einfach mal aushalten“ – 01.06.2019

Samstagsausgabe – u.a. drei Beiträge unserer Heimatzeitung sind lesens-/bemerkenswert:

Im Berichtsteil Bad Münder wird über eine Gefährderansprache der Polizei gegenüber einen in Bad Münder lebenden Bürger berichtet, der den Landrat im Fall Lügde auf „geschmacklose“ Art und Weise auf Facebook angegangen ist. Eine kleine Meldung nur. Sie ist online nicht verfügbar. Hab sie nur per Zufall (da Randmeldung im Lokalteil Bad Münder) gelesen.

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Was spricht gegen eine Westumgehung Hameln?

Das Thema Westumgehung Hameln war im Jahre 2013 schon einmal Thema in Hameln. Damals habe ich mich als BUND-Vorsitzender in einem Radio-Aktiv Interview dazu geäußert:

Beitrag vom 06.02.2013: Die Umweltorganisation BUND kritisiert Planungen für eine mögliche Westumgehung in Hameln. Kreisvorsitzender Ralf Hermes sagte bei radio aktiv, eine weitere Straße würde lediglich Verkehrsströme verlagern. Darüber hinaus kritisiert Hermes, dass bereits Geld für Planungen bereitgestellt werde. Überlegungen der Stadtentwicklungsplaner für eine Westumgehung sehen unter anderem eine Straße vor, die von Wehrbergen über die Weser zum Klütviertel verläuft.

Jetzt kommt das Thema mit einer Tunnelvariante (!) neu in die Diskussion. Siehe DEWEZET-Online : https://www.dewezet.de/region/hameln_artikel,-ein-wesertunnel-fuer-hameln-_arid,2547132.html

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Stadt Hameln – Ergebnisse zur Europawahl (Stand: 23.00 Uhr am 26.05.2019)

Unsere lokalen Stimmergebnisse Hameln – auch in Gegenüberstellung zu den Werten von 2014 und den Landkreiswerten:

Quelle: Stadt Hameln, Uhrzeit: (Link)

Vergleich der Wahlbeteiligung:

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„Hallo Sonntag“ zeigt wie es geht!

Das kostenlose Werbeblatt bringt auf der Titelseite mit dem Artikel „Das Kreuz zum Sonntag“ noch einmal wesentliche Kerninformationen zu den Spitzenkandidaten der Europawahl. Auf Seite 3 dann bezieht Jens F. Meyer in einem lesenswerten Kommentar als lokal Persönlichkeit der Presse klar Position. Zur Onlineausgabe: http://epaper.dewezet-media.de/dwzneu/hmhallosonnt/190525/multipager.html

Die DEWEZET vom Samstag hingegen vermeldet im Lokalteil Fehlanzeige. Die Europawahl kommt (mit Ausnahme einer Info über ein verändertes Wahllokal) nicht vor. Der überregionale Teil natürlich schon.

Siehe dazu ausführlicher:

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Stimmzettel 2019 und Wahlergebnisse unserer Stadt und des Landkreises 2014

Nicht erschrecken. Habe vorhin einen Musterwahlzettel gesehen und hab mich erschrocken. Der Stimmzettel ist verdammt lang und führt 40 Parteien auf. Ein Muster des Zettels, aber auch die Wahlergebnisse unserer Stadt bzw. des Landkreises hab ich mal rausgesucht.

Stimmzettelmuster:

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