Druckausgabe: 800 Jahre Jüdisches Leben in Hameln

Hameln, 20.11.2021: Es gibt eine gedruckte Ausgabe der Inhalte der vom 02.11-07.12.2021 im Münster St. Bonifatius gezeigten Ausstellung von Bernhard Gelderblom.

Bezugsinformationen:

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Ausstellungseröffnung: 800 Jahre jüdisches Leben in Hameln – Münster St. Bonifatius

Hameln, 02.11.2011: Rund 80 Menschen waren in das Hamelner Münster gekommen, um an der Ausstellungseröffnung über die Geschichte des jüdischen Lebens in Hameln teilzunehmen. Ein Verlaufsbericht mit Bildern und Hintergrundinformationen:

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Ausstellungsplanung „Acht Jahrhunderte jüdisches Leben in Hameln“

Hameln, 15.05.2021: Der Verein für regionale Kultur- und Zeitgeschichte e.V. plant unter Federführung des Historikers Bernhard Gelderblom eine Ausstellung „Acht Jahrhunderte jüdisches Leben in Hameln“. Ziel ist es, die Informationen zwischen Ende August und Ende November 2021 für sechs Wochen im Münster St. Bonifatius zu zeigen. Die Ausstellung soll ein lokaler Beitrag zu dem unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten stehenden bundesweiten Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ werden. Es ist angedacht, sofern die Pandemie es zulässt, Schüler*innen als Guides auszubilden, die dann Gleichaltrige durch die Ausstellung führen. Ein geplantes Begleitprogramm soll das Konzept abrunden.

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27.06.1932: Wechsel des Hauptschriftleiters der DEWEZET – Infosammlung „Dr. K.D.“

Zeitungsmeldung: „An unserer Leser! Der bisherige Hauptschriftleiter der Deister- und Weserzeitung, Herr Dr. Wilhelm Fischdick scheidet mit dem heutigen Tage aus der Redaktion aus. Er verlegt seinen Wohnsitz nach Berlin, um dort als künftiger Herausgeber eines schon bestehenden Berliner Pressedienstes tätig zu sein. Herr Dr. Fischdick, der mehr als sieben Jahre der Schriftleitung der Deister- und Weserzeitung vorstand, bei diesem Anlaß für sein Wirken an der Dewezet zu danken, ist unser Bedürfnis. Die politische Schriftleitung übernimmt Herr Dr. Kurt Dammann, der bisher in gleicher Eigenschaft an Großstadt- und Provinzzeitungen tätig war. Hameln, 27. Juni 1932, Verlag der Deister- und Weserzeitung.“

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Wie „braun“ war die Lokalpresse in Hameln zwischen 1920 und 1970?

Hameln, 09.05.2021: In der aktuellen Ausgabe der Zeitung „Die Zeit“ konfrontiert sich die Redaktion mit der eigenen Verstrickung in die NS-Zeit. Eine Inventur 75 Jahre nach der Zeitungsgründung. Mit im Rechercheteam der Wochenzeitung ist der ehemalige Chefredakteur der DEWEZET, Frank Werner. Herr Werner ist derzeit Chefredakteur von Zeit Geschichte.

Was hat das mit Hameln zu tun?

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Wichtige Magistratsbeschlüsse vom 28.03.1933 – Hameln

Heimatnachrichten – vom 28.03.1933:

Adolf Hitler-Platz / Hindenburg-Stadion / Weserbrücke / 164er Ring

Der Magistrat hat in seiner Sitzung am 27. März auf Antrag des Oberbürgermeisters Dr. Scharnow beschlossen:

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Verschwundenes Haus: Gasthof zum Morgenstern

Das Haus stand ehemals Deisterstraße 42, heute Nr. 96. Die Postkarte ist im Jahr 1903 gelaufen. Laut Facebookgruppe „Unser Hameln“ / Gerhard Fricke ist das Haus im 2. Weltkrieg total zerstört worden. Es stand in etwa dort, wo heute Blumen Ehlerding ist. Das zweite Foto ist aus der Facebookgruppe und datiert mit 1941.

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1933: Neue Deister-Zeitung – Kreisblatt des Kreises Springe. Dokumente der Zeitgeschichte:

Hameln, 25.04.2021: Wie berichteten unsere Lokalzeitungen im Weserbergland zur Zeit der Weimarer Republik? Im Niedersächsischen Landesarchiv Bückeburg hatte ich nach unbekannten Exemplaren der Nds. Volksstimme aus Hameln gesucht. Leider vergeblich. Als quasi „Zufallsfund“ bin ich dann auf die Bestände der NDZ aus Springe gestoßen, eine Zeitung, die auch schon zur Zeit der Weimarer Republik herausgegeben wurde. Ich habe mir einige Ausgaben aus der Endphase der Weimarer Republik angesehen. Die Berichte aus den Tagen des Feb./März/Mai 1933 waren die Tage der Machtübernahme durch den „Reichskanzler“ Adolf Hitler, die Zeit des Reichtagsbrandes, der Notverordnung. Die SPD-Zeitung Niedersächsische Volksstimme war damals schon verboten.

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Zeitungsrückblick: Nds. Volksstimme aus Hameln, 09.07.1932

Ein Überblick über Zeitungsmeldungen kurz vom „Preußenschlag“ in der Weimarer Republik.

Die Nds. Volksstimme war eine Hamelner Tageszeitung der SPD:

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Buchtipp: „Stolpersteine in Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont“

Hameln, 20.03.2021: Buchempfehlung! Im Verlag Jörg Mitzkat, Holzminden, erschienen und im lokalen Buchhandel erhältlich.

Ich nehme es vorweg: Kaufempfehlung! Es ist ein inhaltlich wie graphisch herausragend gestaltetes Buch, welches Schicksale von Menschen aus unserer Region in Wort und Bild veranschaulicht und damit die Taten der Zeit von 1933 bis 1945 zu den Statistikzahlen des Geschichtsunterrichtes in ein besonderes Verhältnis setzt.

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