Verschwundenes Haus: Gasthof zum Morgenstern

Das Haus stand ehemals Deisterstraße 42, heute Nr. 96. Die Postkarte ist im Jahr 1903 gelaufen. Laut Facebookgruppe „Unser Hameln“ / Gerhard Fricke ist das Haus im 2. Weltkrieg total zerstört worden. Es stand in etwa dort, wo heute Blumen Ehlerding ist. Das zweite Foto ist aus der Facebookgruppe und datiert mit 1941.

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1933: Neue Deister-Zeitung – Kreisblatt des Kreises Springe. Dokumente der Zeitgeschichte:

Hameln, 25.04.2021: Wie berichteten unsere Lokalzeitungen im Weserbergland zur Zeit der Weimarer Republik? Im Niedersächsischen Landesarchiv Bückeburg hatte ich nach unbekannten Exemplaren der Nds. Volksstimme aus Hameln gesucht. Leider vergeblich. Als quasi „Zufallsfund“ bin ich dann auf die Bestände der NDZ aus Springe gestoßen, eine Zeitung, die auch schon zur Zeit der Weimarer Republik herausgegeben wurde. Ich habe mir einige Ausgaben aus der Endphase der Weimarer Republik angesehen. Die Berichte aus den Tagen des Feb./März/Mai 1933 waren die Tage der Machtübernahme durch den „Reichskanzler“ Adolf Hitler, die Zeit des Reichtagsbrandes, der Notverordnung. Die SPD-Zeitung Niedersächsische Volksstimme war damals schon verboten.

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Zeitungsrückblick: Nds. Volksstimme aus Hameln, 09.07.1932

Ein Überblick über Zeitungsmeldungen kurz vom „Preußenschlag“ in der Weimarer Republik.

Die Nds. Volksstimme war eine Hamelner Tageszeitung der SPD:

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Buchtipp: „Stolpersteine in Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont“

Hameln, 20.03.2021: Buchempfehlung! Im Verlag Jörg Mitzkat, Holzminden, erschienen und im lokalen Buchhandel erhältlich.

Ich nehme es vorweg: Kaufempfehlung! Es ist ein inhaltlich wie graphisch herausragend gestaltetes Buch, welches Schicksale von Menschen aus unserer Region in Wort und Bild veranschaulicht und damit die Taten der Zeit von 1933 bis 1945 zu den Statistikzahlen des Geschichtsunterrichtes in ein besonderes Verhältnis setzt.

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Das Kolonialdenkmal am Saint Maur-Platz

Das Kolonialdenkmal steht am Weserufer im ehemaligen Invalidengarten, dem heutigen Saint Maur-Platz. Es nennt auf seiner der Weser zugewandten Seite vier Hamelner Gefallene der „China-Expedition“ und auf der Rückseite die Namen von acht heimischen Freiwilligen, die in Deutsch-Südwestafrika starben. Beide Tafeln wurden 1908 auf einem erhöhten Sockel aus Findlingen eingeweiht.

Text der am 5. Oktober 2011 eingeweihten Tafel des Volksbundes

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Das Denkmal für den Ersten Weltkrieg am 164er Ring.

Hameln, 14.03.2021. Infosammlung zum Kriegerdenkmal und Bilder.

Zunächst der Text der Geschichts- und Erinnerungstafel Hameln des Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V.

Es folgen alte und neue Bilder zum Denkmal.

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Gastbeitrag: Eine Tafel für den Bismarckturm

Ein Beitrag von Bernhard Gelderblom:

Jedermann wird Verständnis haben für die Entscheidung der Stadt, den Bismarckturm den Fledermäusen zu überlassen und sein Inneres nicht mehr der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, zumal seit Schließung der benachbarten Gaststätte niemand mehr in der Nähe ist, der den Schlüssel zur Verfügung stellen kann. Aber auch als Fledermausquartier bleibt der Turm ein Bauwerk, das öffentliches Interesse und bauliche Unterhaltung verdient.

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Theodor Lessing in Hameln

Eine Gedenktafel an der Hafenstraße gibt Auskunft.

Der spätere Philosoph, Hochschullehrer, Schriftsteller und Pionier der Volkshochschulbewegung Theodor Lessing wechselte während seiner Schulzeit vom hannoverschen Ratsgymnasium zum Städtischen Gymnasium (heute Schiller-Gymnasium) nach Hameln. Hier legte er sein Abitur ab. Erst sein späterer Hamelner Lehrer Max Schneidewin brachte ihn auf den richtigen Weg. Am 30. August 1933 wurde Theodor Lessing von nationalsozialistischen Attentätern in Marienbad ermordet. Er gilt als das erste Opfer des Nationalsozialismus auf tschechischem Boden.

Hier Hintergrundinfos zur Tafel und zur Person:

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06.02.1921: Major Gieren im Monopolsaal – zwei Berichte

Hameln: Die Niedersächsische Volksstimme berichtet in ihrer Ausgabe vom 06.02.1921 ausführlich über eine Veranstaltung des Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes im Monopolsaal. Die DEWEZET veröffentlicht zeitgleich eine Kurzmeldung.

Leseabschrift:

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Januar 1920: Major Gieren – Bericht Nds. Volksstimme und Protest in der DEWEZET

Hameln: Die Niedersächsische Volksstimme berichtet in ihrer Ausgabe vom 08.01.1920 über die Rede des Hamelner Majors Gieren. Aus dem Bericht entwickelte sich ein Rechtsstreit.

Leseabschrift:

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