Die Meldungsbilanz der DEWEZET von Dienstag bis Donnerstag sind sechs redaktionelle Lügdte-Berichte und drei Leserbriefe. Ein „befremdlicher“ Bericht kam gleich am Dienstag. Die Anwälte haben jetzt Akteneinsicht zu den Details der Vernehmungen bekommen, um ihre Mandanten im Gerichtsverfahren zu vertreten. Warum aber werden jetzt Details aus der Akte von einem dieser Anwälte an die Presse gegeben? Ist das im Sinne der Opfer? Die Medien nehmen das auf – ich halte das für grenzwertig. Den betroffenen Kindern dient das nicht und als Leser morgens am Frühstückstisch möchte ich nicht in eine Gafferrolle gesetzt werden. Die Details des Kindesmissbrauchs gehören nicht in die Öffentlichkeit.
