Ich suche sachliche Hintergrundinfos und persönliche Einschätzungen (gerne auch als persönliche Mitteilung oder Mail)
a) zum Sachverhalt an sich.
b) Einschätzung zum journalistischem Stil der Berichterstattung der DEWEZET vom 20./30.05.2020.
Danke.
Eine private, nicht kommerzielle Seite, die sich mit Lokalnachrichten aus Hameln und Umgebung beschäftigt. Überparteilich, persönlich, konstruktiv
Ich suche sachliche Hintergrundinfos und persönliche Einschätzungen (gerne auch als persönliche Mitteilung oder Mail)
a) zum Sachverhalt an sich.
b) Einschätzung zum journalistischem Stil der Berichterstattung der DEWEZET vom 20./30.05.2020.
Danke.
Die Geister die man (auch) rief. Wie damit Umgehen?
Am Dienstag, den 26.05.2020 veröffentlichte die DEWEZT auf der Titelseite einen weiteren Bericht zu Fall „Lügde“. Der Artikel reiht sich in einer Dauerberichterstattungsserie ein, die hier unter #deweztkorrektiv mehrfach kommentiert wurden. Auf Facebook stellte die Zeitung am Dienstag um 12.51 Uhr auf Ihrer Facebookseite einen Link zum Zeitungsbericht ein:

Am 12. Mai 2020 berichtet die DEWEZET auf der Titelseite: „Fall Lügde: Aussage unter Tränen“. Hintergrund sind Aussagen im NRW-Untersuchungsausschuss im Kindesmissbrauch. Am 16. Mai dann auf Seite 24 (Aus der Region) ein umfangreicher Bericht. „Keinen Verdacht geschöpft.“ Am 23. Mai 2020 auf der Titelseite: „Schweigen Hamelner im Zeugenstand?“ und einen Folgebericht auf Seite 16 „Sich selbst belasten will keiner“.
Die Berichte behandeln einen Sachverhalt, der in der Hamelner Tageszeitung mit einer bisher nicht gekannten Berichtsdichte ,und einer meiner Ansicht einseitigen und verurteilenden Wertungstendenz behandelt wird. Unter #dewezetkorrektiv habe ich versucht auf diese Entwicklung hinzuweisen. Die Berichterstattung hat die sachliche Distanz, wie auch die Fairness im Umgang mit den Mitarbeiterinnen der Verwaltungen verloren.
„Die DEWEZET und der Kindesmissbrauch in Lügde. Ein Kommentar-Update vom 24.05.2020. Zwei Dimensionen der Folgen.“ weiterlesenDie DEWEZET und der Neu-Landrat Adomat. Ein misslungener Start. Begründung:
Stichwort Vertrauen: Führe man eine Gespräch mit einem Lokaljournalisten, dann sollte Mann/Frau darauf vertrauen können, dass die Antworten authentisch und in einem fairen Kontext wiedergegeben werden. Die persönliche Meinung und Bewertung des Journalisten ist wichtig, darf sich im Beitrag aber nicht wiederfinden. Dafür gibt es das Instrument des Kommentars.
„Nachtrag zum #dewezetkorrektiv über die Berichterstattung zum Landrat Herrn Adomat vom 6./7.04.2020.“ weiterlesenTeil 1: Zitat Thomas Thimm:
“Klar dürfte sein: Die sonst in der Politik übliche 100-Tage-Schonfrist wird dem neuen Landrat nicht eingeräumt werden – die Corona-Krise fordert auch hier ihren Tribut.“
Teil 2: „…Distanz zur Presse“
„Adomat inszeniert sich als Macher“
Kommentar / Einordnung:
„Journalismus am Abgrund (#dewezetkorrektiv)“ weiterlesenDie Rolle von Behördenmitarbeiter*innen, ihr persönliches Verschulden, Pannen etc. im Fall Lügde waren Gegenstand ungezählter Berichte in den Medien. Jetzt gab es den strafrechtlichen Verfahrensabschluss durch die Staatsanwaltschaft Detmold. Hier eine Zusammenfassung:
1. Die Fakten aus Sicht der Sta. Detmold
2. Berichte in den Medien
3. Reaktionen
4. Kurzkommentar
„Schlussstrich? Zum Verfahrensabschluss gegen Behördenmitarbeiter*innen im Fall Lügde. (#MißbrauchLügdte)“ weiterlesenZur Rolle der Medien: Die DEWEZT hat mir durch ihre Lügde-Berichterstattung, sowie den Aufregerjournalismus der letzten Monate das Lesen der Zeitung gründlich verdorben. Siehe #dewezetkorrektiv. Dennoch muss ich einräumen: Die Berichterstattung zur Landratswahl war, soweit ich es noch gelesen habe, umfangreich, engagiert, sachlich und mit Ausnahme einiger unnötiger AfD-Präsenzen zwischen den anderen Kandidaten fair. Wirklich positiv war, dass die Zeitung trotz der Vielzahl der Veranstaltungen über wohl jede ausführlich berichtet hat. Das war schon mal anders und verdient einen deutlichen Pluspunkt! Das war meine Bewertung am Abend der Wahl. Dann…
„Kommentar Nr. 2 zur Landratswahl – Sachstand 14.3.2020: Medienbewertung!“ weiterlesenIch habe mich geirrt! Die Wirkung des medialen Dauerfeuers und der Facebookhetze gegen Kreisverwaltung und die den ehemaligen Landrat Tjark Bartels stützende Mehrheitsgruppe im Kreistag Hameln-Pyrmont hat nicht so gewirkt, wie es meine Sorge war.
„Kommentar zum Wahlergebnis Landratswahl am 8.3.2020: Gewinner und Verlierer!“ weiterlesenDa lobt auf der einen Seite der AfD-Kandidat die faire und ausgewogene Berichterstattung der Medien im Weserbergland. Da drohen auf der anderen Seite AfD-Anhänger in den Facebook-Kommentaren zum Bericht über die AfD-Veranstaltung im Mercure Hotel mit Kündigung des Abonnements.
Da schreibt Herr Timm in der Samstagsausgabe der DEWEZET als Kommentar zur AfD: „Was haben wir stattdessen? Zum Beispiel einen AfD-Kandidaten, der wider allgemeinem Wissens die lächerliche Lüge andere wiederholt, niemand in seiner Partei sei rechtsextrem. Es gibt ja offenbar Menschen, die ein solches Auftraten bejubel – mit echter sachbezogener Politik für Hameln-Pyrmont hat dies aber nichts zu tun.“
„Eine Bewertung der aktuellen DEWEZET-Berichterstattung zur Landratswahl ist schwierig.“ weiterlesenDer Neuigkeitswert in den zwei Seiten DEWEZET am 29.01.2020 liegt in der Information, dass es derzeit nichts Neues gibt. Ok, ein bis zwei Nebeninfos. Wie wurde das Verfahren gegen den lippischen Polizisten denn abgeschlossen? Da fehlt in dem Beitrag eine Ergebnisinformation. Ansonsten Berichtsrecycling. Die wohl mittlerweile hundertfach abgedruckten Vorwürfe über das „Behördenversagen“ wurden in gewohnt drastisch formulierten Sätzen verurteilend wiederholt.
Anlass: Der „Jahrestag“ des Bekanntwerdens der „vielhundertfachen“, vormals „tausendfachen“ Gewalt.
„Ohrenbetäubendes Schweigen oder besser Schreiben? Gedanken zur DEWEZET-Lügde-Ausgabe vom 29.01.2020 #dewezetkorrektiv“ weiterlesen