Veranstaltungshinweis: Vortrag Jüdisches Leben in Halle, Kemnade und Kirchbrak am 25.04.2019 in Bodenwerder

Der Hamelner Historiker Bernhard Gelderblom referiert am Donnerstag im Münchhausen-Museum in Bodenwerder. Der Veranstaltungsabend unter der Regie der Volkshochschule Holzminden wird wie folgt angekündigt:

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Kommentar: „Trivial First?“ -DEWEZET-Wochenkritik Nr. 2 (ohne Lügde) – Gefühle und Emotionen, auch bei mir.

Auch abseits der Berichterstattung von Lügde gibt es einiges Bemerkenswertes zur Berichterstattung der DEWEZET in der letzten Woche festzustellen. Kommentarstand: 23.04.2019

Drei „Volkswut“-Artikel sind mir aufgefallen.

Was würde wohl Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit dazu sagen, dass Hartz-IV-Empfänger ihr Kindergeld zurückzahlen müssen?“ So die Fotounterschrift. Eine „entsetzte Mutter“ im Verschiebebahnhof der Behörden! Zwar hat der Bundesfinanzhof, so ist in dem Artikel auch zu lesen, den Behörden Recht gegeben – die Frage wie Justitia entschieden hat, ist demnach geklärt. Eine fast ganzseitigen Artikel auf der Titelseite Hameln ist der Vorgang der Zeitung wert. Hier geht es um Emotionen. Wird da einer Hartz-IV-Empfängerin, die ihren Berichtspflichten nicht nachgekommen ist, unrecht getan?

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Wahlplakatspräsenz: Wer hat die meisten?

Zwischenstand 23.ß4.2019: Durchgezählt habe ich nicht. Gefühlt gewannen die Grünen und die Linken im Umfeld des Bahnhofs und der Bahnhofsstraße den Wettlauf zu Anfang. Sehr deutlich und als erste begannen sie hier zu plakatieren. Die beiden „Volksparteien“ SPD und CDU sind im Stadtgebiet nur sehr vereinzelt anzutreffen.

Seit letzter Woche übernimmt die AfD den „Laternen-Luftraum“ – die Münsterbrücke gehört dieser Partei vollständig. Auch auf dem Kastanienwall ist sie sehr präsent.

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Zeitungsgedanken vom 22.04.2019 – Lügde, es reicht!

#dewezetkorrektiv: Acht Zeitungsartikel (lang und kurz) gab es von Montag bis Samstag in der DEWEZET. Vier davon auf der Titelseite.

Foto Ralf Hermes, 19.04.2019

„Knüddeljournalismus“ – Ich hab keine Lust mehr dazu noch was zu schreiben – wiederholt sich alles und ich habe meine grundsätzliche Kritik ja auch schon ausführlich begründet. (https://hamelnerbote.de/?p=2761)

Zur Sache hier Stimmen von Anderen:

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Verlaufsbericht: Jahreshauptversammlung des BUND Hameln-Pyrmont am 18.04.2019

Es war schon speziell für mich. Sehr viele Jahre habe ich als Vorsitzender die Versammlungen des BUND vorbereitet und verantwortet. Diesmal als normales Mitglied entspannt im Zuhörerkreis. Wie es war, und was es Neues gibt folgt hier:

Pünktlich um 19.00 Uhr gings los. Ende war gegen 21.30 Uhr. Die BUND Vorsitzende Andrea Brenker-Pegesa begrüßte gemeinsam mit dem Vorstand die ca. 25 anwesenden Mitglieder. Unter Leitung der Vorsitzenden stellten die Vorstandsmitglieder im Wechselspiel die vielfältigen Aktivitäten des Verbandes vor Ort vor.

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Hausgeschichte: Bäckerstraße 17, Hameln

Der Kaufmann Wilhelm Niehenke errichtete 1869 auf dem Grundstück Bäckerstraße 17 eine Likörfabrik. Im Jahr 1883 wurde anstelle des alten Gebäudes ein Neubau errichtet. (Siehe Bild)

Anzeige: DEWEZET 01.03.1975

Während in den Adreßbüchern der Stadt Hameln für die Jahre 1890 bis 1914 für Bäckerstraße 17 an Gewerbe- und Geschäftsbetrieben nur der Weinhandel von W. Niehenke aufgeführt ist, kommt ab 1925 eine

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Hanne Plate ist verstorben. Erinnerung an eine streitbare Hamelner Atomkraftgegnerin und bemerkenswerte Frau

Am 8.April 2019 ist Hannelore Plate im Alter von 90 Jahren verstorben. Sie war eine überzeugte Atomkraftgegnerin der 1. Stunde, die schon 1977 als friedliche Teilnehmerin an den Protesten gegen den Bau des Atomkraftwerkes in Grohnde teilgenommen hat. Als engagierte Streiterin für Frieden und Gerechtigkeit wird sie uns mit Ihrem Engagement Vorbild bleiben. Eine Erinnerung:

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Aktualisiert/Zeitänderung – 25.04.2019: Aufruf zum Tschernobyl-33 Gedenken in Hameln am 27. April ab 11.15 h – Hochzeitshausterrasse

Änderungsmeldung – die „Widerstandsdrachenaktion“ mit Zug vom Bürgergarten zum Hochzeitshaus muss leider ausfallen. Daher Treffen um 11.15 direkt am Hochzeitshaus.

Das Antiatomplenum Weserbergland informiert:

Liebe Aktive im und Interessierte am Natur-und Umweltschutz, am 26. April 1986 ereignete sich in Tschernobyl (nahe Kiew/Ukraine) eine der größten durch Menschenhand verursachten Umweltkatastrophen: ein radioaktiver GAU, der die weite Umgebung dauerhaft verstrahlte und eine Wolke hervorrief, die sich zunächst nach Westen bis über den Bayerischen Wald bewegte mit radioaktivem Fallout im Regen, dann aber nach Skandinavien abdrehte. 40 000 Rentiere wurden wegen Verseuchung getötet, in großen Netzen unter Hubschraubern zum Verbrennen abtransportiert. „Liquidatoren“ wurden verpflichtet, in der AKW-Ruine bei Strahlungswerten mit höchster Dosis weiteres Übel zu verhindern bzw. Aufräumarbeiten durchzuführen, was zu Hunderte von Todesfällen führte. Erst wurde eine unzureichende Betonhalle darüber gebaut, zuletzt ein Sarkophag (1 Mrd. €, auch aus europäischen Geldtöpfen), der möglichst 100 Jahre schützen soll. Das konnte nicht verhindern, dass es bei Geburten verbreitet zu Gendefekten kam.

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Baumfällungen im Stadtgebiet Hameln – hier Domeierstraße / Tönebönstift

Wer mit offenen Augen durch unsere Stadt fährt, den fallen eine Vielzahl von Baumscheiben auf. In der Domeierstraße wurde letzte Jahr ein Haus abgerissen. Dort befindet sich jetzt ein Mitarbeiterparkplatz des Töneböhnstift. Vor kurzen müssen auch eine Reihe mittelgroßer Bäume und eine Hecke entfernt worden sein.

Fotos: 19.04.2019, Ralf Hermes

Weiter Fällstandorte in der Domeierstraße:

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