Stadtmodell Hameln – nicht nur für Blinde ein schmucker Infopunkt in unserer Stadt

Zur Geschichte: Seit 2001 steht Hameln in Bronze und in Blindenschrift erläutert als Modell auf dem Pferdemarkt .

Es ermöglichte es allen Menschen, mit ihren Fingerkuppen durch die Straßen unserer Altstadt zu spazieren, die Anordnungen der Häuser zu ertasten und auf kleinen Raum Architektur und Stadtgeschichte zu erfühlen. Kleine Punkte in Blindenschrift (Braille) geben notwendige Erläuterungen.

Zu verdanken ist die Existenz einer Spende des Rotary-Clubs Hameln, welcher die Bronzeplastik stiftete. Aufgestellt wurde die Plastik im November 2001 und vom Augenarzt Dr. Wolfgang Babick als Präsident des Rotary-Clubs an Oberbürgermeister Klaus Arnecke übergeben. 40.000 DM hatte das maßstabsgerechte Model der Altstadt seinerzeit gekostet. Geschaffen vom Künstler Egbert Broerken sind änliche Modelle mittlerweile in vielen Städten zu sehen.

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Die Schlacht um Grohnde – Vortragsbericht

Das Museum Hameln hatte im Rahmen des Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Die 70er Jahre in Hameln“ eingeladen:

„Die 1970er Jahre waren in Hameln und im Weserbergland von der Diskussion um den Bau eines Atomkraftwerks in Grohnde geprägt. Der Protest dagegen begann 1973 und zeigte ganz unterschiedliche Ausprägungen. Er fand seinen Höhepunkt in der von der Presse so genannten „Schlacht um Grohnde“ am 19. März 1977.
Der Hamelner Historiker Bernhard Gelderblom schilderte mit zahlreichen Bildern und Erlebnisberichten von Betroffenen den Widerstand gegen den Bau des Kernkraftwerks in Grohnde.“

Fotos: Ralf Hermes, 04.02.2019, Museum Hameln

Einzelbilder und Hintergrundinfos:

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Sorry, Aprilscherz. Hameln bekommt keine zweite unabhängige Tageszeitung. Leider gibt es weder das Projekt „Volksstimme/Reichardhaus“ noch Geldgeber.

Ich habe, zum 1. April einen Wunschgedanken als Vision formuliert. Dahinter steckt eine echte Sorge um unsere lokale Hamelner Gesellschaft.

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Eine kleine Hamelner Aprilscherz-Chronik. Angefangen mit einem Wiederansiedlungsprojekt für Feldhamster im Jahre 2009 bis zum Schneekönig (Minor Nivis Rex) 2022

Der BUND Hameln hatte sich damals die ersten 100 qm aus einem Teilverkauf der alten Fußgängerzone Hameln gesichert, um die Ratten als Wappentier der Stadt durch die Feldhamster als neue Sympathieträger zu ersetzen. Die Tierchen sollten durch ihre Untergrundtätigkeiten zudem vier rund 25 qm große neue Pflanzbeete für heimische Wildpflanzen in der Innenstadt vernetzen. Einzelheiten hier:

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Gastbeitrag: Endlich: NUZ Hameln findet einen Nachmieter 1. April 2019

Seit Jahren angedacht , nun endlich unter Dach und Fach.
In den Räumen am Berliner Platz 4 trifft sich seit Jahrzehnten eine Gemeinschaft aus Gutmenschen.
Nabu, ADFC und BUND.
Leider läßt die Frequentierung der Räumlichkeiten nach und die Miete drückt auf die Vereinskassen der Verbände. Seit etwa 5 Jahren wird an einer Untervermietung des NUZ gearbeitet. Bisher ohne Erfolg. Nun scheint eine Lösung in Aussicht:
Kevin Bleistiefel, Vorsitzender der „Freunde der unberührten Natur e.V.“ zeigt sich begeistert von den Räumlichkeiten. „Hier können wir jede Menge Equipment lagern, wie hochwertige Schmierstoffe und Additive für unsere PS-starken SUVies. Auf dem Parkplatz am Berliner Platz warten unsere „Gastbeitrag: Endlich: NUZ Hameln findet einen Nachmieter 1. April 2019“ weiterlesen

Hameln bekommt eine weitere Tageszeitung und ein Arno-Reichard-Redaktionshaus in der Fußgängerzone. (Aprilscherz)

Die „Neue Hamelner Volksstimme“ geht in Kürze mit einer gedruckten Wochenendausgabe und einem tagesaktuellen digitalen Angebot an den Markt.

„Ich möchte mich bei meiner Geburtsstadt für die schöne Jugendzeit in den Gassen der Altstadt bedanken und ganz konkret meinen Beitrag leisten, die Geschichte und die Geschichten meiner Stadt zu bewahren.“ so gibt der mittlerweile 87-jährige Heinz G. im vertraulichen Kreise seine Pläne bekannt.

Das Projekt besteht aus zwei konkreten Bausteinen:

1. Das „Arno-Reichard-Haus“ Hameln:

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