„Rüdiger Butte Bildungszentrum“ statt Handelslehranstalt. Umbenennung zur Erinnerung an den getöteten Hameln-Pyrmonter Landrat vorgeschlagen

Auf dem SPD Unterbezirksparteitag am 27.04.2019 haben 100 Delegierte in der Baxmann Halle in Hessisch Oldendorf dem vor 6 Jahren getöteten Landrat Rüdiger Butte gedacht. In einer auf Facebook veröffentlichten Rede von Ulrich Watermann begründet dieser die Gedanken dazu. Auf Anregung von Gabriele Lösekrug-Möller sei ein Antrag entstanden, die Handelslehranstalt in „Rüdiger-Butte-Bildungszentrum“ umzubenennen. Die berufsbildende Schule, in deren Forum der Kreistag tagt und für die Rüdiger Butte sich sehr stark eingesetzt hat, würde mit dieser Umbenennung ein würdiges Gedenken ermöglichen.

Schmierfinken

Undemokratisch! Schmierereien auf Wahlplakaten sind zudem strafbar, genau so wie das Zerstören. Hintergrundinformationen bei radio aktiv, Landkreis Hameln-Pyrmont: Das Beschmieren von Wahlplakaten ist Sachbeschädigung. Und darauf können im schlimmsten Fall zwei Jahre Haft drohen. Dazu die Hamelner Rechtsanwältin Anke Blume… http://listen.radio-aktiv.de/beitraghoeren.php?id=30587

Verlaufsbericht und Lokalgedanken: Game Over – VHS Vortrag mit H.-P. Martin im Lalu im Hefehof

Das Hamelner Forum hatte eingeladen: Game Over – Wohlstand für wenige, Demokratie für niemand, Nationalismus für alle – und dann?

Der frühere SPIEGEL-Journalist, Autor und ehemalige unabhängige Europaabgeordnete aus Österreich Hans-Peter Martin kam fast 45 Minuten zu spät, dennoch harrten bzw. sammelten sich Interessierte und hörten aufmerksam zu. Rund 50 Zuhörer waren erschienen, Altersschnitt 50/60+ mit wenig Ausnahmen. 2/3 männlich. Als „Prominenz“ ist Johannes Schraps, MdB der SPD aus unserem Wahlkreis zu nennen. Wer nicht dabei war, hat einen sprunghaften, aber auch recht guten Vortrag mit einigen interessanten, anregenden Äußerungen verpasst.

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Kommentar: „Trivial First?“ -DEWEZET-Wochenkritik Nr. 2 (ohne Lügde) – Gefühle und Emotionen, auch bei mir.

Auch abseits der Berichterstattung von Lügde gibt es einiges Bemerkenswertes zur Berichterstattung der DEWEZET in der letzten Woche festzustellen. Kommentarstand: 23.04.2019

Drei „Volkswut“-Artikel sind mir aufgefallen.

Was würde wohl Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit dazu sagen, dass Hartz-IV-Empfänger ihr Kindergeld zurückzahlen müssen?“ So die Fotounterschrift. Eine „entsetzte Mutter“ im Verschiebebahnhof der Behörden! Zwar hat der Bundesfinanzhof, so ist in dem Artikel auch zu lesen, den Behörden Recht gegeben – die Frage wie Justitia entschieden hat, ist demnach geklärt. Eine fast ganzseitigen Artikel auf der Titelseite Hameln ist der Vorgang der Zeitung wert. Hier geht es um Emotionen. Wird da einer Hartz-IV-Empfängerin, die ihren Berichtspflichten nicht nachgekommen ist, unrecht getan?

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Wahlplakatspräsenz: Wer hat die meisten?

Zwischenstand 23.ß4.2019: Durchgezählt habe ich nicht. Gefühlt gewannen die Grünen und die Linken im Umfeld des Bahnhofs und der Bahnhofsstraße den Wettlauf zu Anfang. Sehr deutlich und als erste begannen sie hier zu plakatieren. Die beiden „Volksparteien“ SPD und CDU sind im Stadtgebiet nur sehr vereinzelt anzutreffen.

Seit letzter Woche übernimmt die AfD den „Laternen-Luftraum“ – die Münsterbrücke gehört dieser Partei vollständig. Auch auf dem Kastanienwall ist sie sehr präsent.

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Zeitungsgedanken vom 22.04.2019 – Lügde, es reicht!

#dewezetkorrektiv: Acht Zeitungsartikel (lang und kurz) gab es von Montag bis Samstag in der DEWEZET. Vier davon auf der Titelseite.

Foto Ralf Hermes, 19.04.2019

„Knüddeljournalismus“ – Ich hab keine Lust mehr dazu noch was zu schreiben – wiederholt sich alles und ich habe meine grundsätzliche Kritik ja auch schon ausführlich begründet. (https://hamelnerbote.de/?p=2761)

Zur Sache hier Stimmen von Anderen:

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Verlaufsbericht: Jahreshauptversammlung des BUND Hameln-Pyrmont am 18.04.2019

Es war schon speziell für mich. Sehr viele Jahre habe ich als Vorsitzender die Versammlungen des BUND vorbereitet und verantwortet. Diesmal als normales Mitglied entspannt im Zuhörerkreis. Wie es war, und was es Neues gibt folgt hier:

Pünktlich um 19.00 Uhr gings los. Ende war gegen 21.30 Uhr. Die BUND Vorsitzende Andrea Brenker-Pegesa begrüßte gemeinsam mit dem Vorstand die ca. 25 anwesenden Mitglieder. Unter Leitung der Vorsitzenden stellten die Vorstandsmitglieder im Wechselspiel die vielfältigen Aktivitäten des Verbandes vor Ort vor.

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Hanne Plate ist verstorben. Erinnerung an eine streitbare Hamelner Atomkraftgegnerin und bemerkenswerte Frau

Am 8.April 2019 ist Hannelore Plate im Alter von 90 Jahren verstorben. Sie war eine überzeugte Atomkraftgegnerin der 1. Stunde, die schon 1977 als friedliche Teilnehmerin an den Protesten gegen den Bau des Atomkraftwerkes in Grohnde teilgenommen hat. Als engagierte Streiterin für Frieden und Gerechtigkeit wird sie uns mit Ihrem Engagement Vorbild bleiben. Eine Erinnerung:

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Aktualisiert/Zeitänderung – 25.04.2019: Aufruf zum Tschernobyl-33 Gedenken in Hameln am 27. April ab 11.15 h – Hochzeitshausterrasse

Änderungsmeldung – die „Widerstandsdrachenaktion“ mit Zug vom Bürgergarten zum Hochzeitshaus muss leider ausfallen. Daher Treffen um 11.15 direkt am Hochzeitshaus.

Das Antiatomplenum Weserbergland informiert:

Liebe Aktive im und Interessierte am Natur-und Umweltschutz, am 26. April 1986 ereignete sich in Tschernobyl (nahe Kiew/Ukraine) eine der größten durch Menschenhand verursachten Umweltkatastrophen: ein radioaktiver GAU, der die weite Umgebung dauerhaft verstrahlte und eine Wolke hervorrief, die sich zunächst nach Westen bis über den Bayerischen Wald bewegte mit radioaktivem Fallout im Regen, dann aber nach Skandinavien abdrehte. 40 000 Rentiere wurden wegen Verseuchung getötet, in großen Netzen unter Hubschraubern zum Verbrennen abtransportiert. „Liquidatoren“ wurden verpflichtet, in der AKW-Ruine bei Strahlungswerten mit höchster Dosis weiteres Übel zu verhindern bzw. Aufräumarbeiten durchzuführen, was zu Hunderte von Todesfällen führte. Erst wurde eine unzureichende Betonhalle darüber gebaut, zuletzt ein Sarkophag (1 Mrd. €, auch aus europäischen Geldtöpfen), der möglichst 100 Jahre schützen soll. Das konnte nicht verhindern, dass es bei Geburten verbreitet zu Gendefekten kam.

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