Gastbeitrag: Leserbriefe – gewolltes Auslaufmodell?

Hameln, 19.03.2023 von Günter Bialkowski:

Liebe Leserin, lieber Leser, ich weiß nicht wie es Ihnen ergeht, aber mir fällt schon seit einiger Zeit auf, dass unsere Heimatzeitung DEWEZET immer weniger Leserbriefe veröffentlicht. In der Wo-End-Ausgabe vom 18.03. 23 waren es gerade mal drei Leserbeiträge. Wie kann das sein? Läuft da gerade was aus dem Ruder? Ziehen Online-Angebote mit ihren vielfältigen sozialen Foren immer mehr Leserautoren von den heimischen Tageszeitungen ab? Ist das Engagement der Leser, selber am öffentlichen Meinungsbildungsprozess vor Ort und an der Gesellschaft mit zu wirken erschöpft? Oder ist das von der DWZ-Redaktion betriebene Geschäftsmodell für potenzielle Leserbriefschreiber nicht mehr attraktiv? Ich erinnere mich an Zeiten, da quollen die Leserspalten in der DWZ über von Leserbriefen. Das Interesse und die Vielfalt waren riesengroß und manchmal auch die Leidenschaft und die Erregung mit der hier nach Art. 5 GG Meinung gemacht, Lokal- und Bundespolitik kritisiert oder auch öffentlich gelobt wurde.

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Der steinige Weg vom Gesundheitswesen zum Gesundheitsmarkt!

Hameln, 10.03.2023: Gast-Kommentar von Günter Bialkowski zum DEWEZET Beitrag vom 06.03.2023 „Der steinige Weg von der Gesundheitspflege zum Gesundheitsmarkt!“

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

zweifellos hat unser deutscher Gesundheitsmarkt Potenzial. Aber er ist teuer! Zu teuer für immer mehr Menschen. Ganze Bevölkerungsgruppen sehen sich als Verlierer dieses Systems! Auch bei uns, im beschaulichen Hameln! Wie geht unsere Heimatzeitung mit der rasanten Entwicklung vom Gesundheitswesen früherer Tage zum Gesundheitsmarkt der Gegenwart um?

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