Eine private, nicht kommerzielle Seite, die sich mit Lokalnachrichten aus Hameln und Umgebung beschäftigt. Überparteilich, persönlich, konstruktiv – wenn es sein muss kritisch.
Zur Zeit der Weimarer Republik hatte Hameln eine sozialdemokratische Tageszeitung. Einige Ausgaben davon sind im Stadtarchiv Hameln vorhanden. Dieser lokale Datenschatz ist weitgehend unerschlossen. Ich möchte das ändern.
Die Stadt Hameln teilt mit: An der Scharnhoststraße Ecke Rosa-Helfers-Straße werden 4 Ahornbäume gefällt. Die Verkehrsschilder weisen ab dem 16.11. ein absolutes Halteverbot aus. Die Bäume stehen an der Kasernenmauer und prägen den Eindruck des alten Kasernengeländes. Die Bäume sollen ca. 45 Jahre alt sein und offene Faulstellen aufweisen. Der schlechte Zustand der Bäume soll aufgrund von Kappungen herrühren, die vor ca. 20-25 Jahren erfolgt sein könnten. Der Eigentümer des Grundstückes wird vier Spitzahorne nachpflanzen.
Die große Umfrage zur Fahrradfreundlichkeit in Deutschlands Städten und Gemeinden läuft noch bis zum 30. November 2020! Mitmachen können alle, die vor Ort Rad fahren. Noch nicht für Hameln den Test ausgefüllt? Dann aber schnell. In Hameln haben bis jetzt 112 Radler*innen am Test teilgenommen. Da ist noch viel Luft nach oben. Beim letzten Test 2018 hatten wir über 170 Teilnehmer! Teilnahme geht hier: https://fahrradklima-test.adfc.de. Natürlich können alle im Radler*innen im Landkreis teilnehmen und für ihre Gemeinde die Fahrradfreundlichkeit bewerten.
Bislang haben schon rund 170.000 Menschen ihre Städte und Gemeinden bewertet. Damit ist die Zahl der Teilnehmer*innen des letzten ADFC-Fahrradklima-Tests 2018 übertroffen.
Bis Ende November sollen und können noch mehr Menschen abstimmen, vor allem in den Städten und Gemeinden, die nach aktuellem Stand noch nicht ausreichend Teilnahmen auf sich vereint haben. In allen Bundesländern gibt es Orte wie Salzgitter, Goslar, Coesfeld, Stollberg oder Weingarten, denen nur noch eine Handvoll an Teilnahmen fehlen, um ausgewertet werden zu können.
Quelle: Mitgliederinfo des ADFC Hameln vom 13.11.2020.
Eberhard Schiffmann und Helga Schiffmann waren eine Einheit. Sie demonstrierten zusammen, sie unterzeichneten die Leserbriefe zusammen. Sie setzten sich zusammen ein, für eine friedliche, atomstromfreie, umweltfreundliche Welt.
Es schmerzt zu lesen, dass Dr. Eberhard Schiffmann diese Welt, für die er sich gemeinsam mit seiner Frau so eingesetzte, hat verlassen müssen. Er starb am 1. November 2020 vierundzwanzig Tage vor seinem 87. Geburtstag.
Pressemitteilung der Stadt Hameln: Volkstrauertag im Zeichen der Corona-Pandemie.
Die Stadt Hameln unterstützt den Aufruf des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., am Sonntag, 15. November, aufgrund der Pandemielage nur im kleinen Kreis und verkürzter Form eine Totenehrung abzuhalten. „Die Entscheidung, auf Gedenkfeiern zu verzichten, ist uns nicht leicht gefallen. Da jedoch unter den Teilnehmern immer viele ältere Menschen sind, müssen wir gerade diese Risiko-gruppe besonders schützen“, sagt Oberbürgermeister Claudio Griese.
Am 06.11.2019 verstarb der Hamelner Liedermacher, Kabarettist, Dichter und Kleinkünstler aus Hameln. Aus Anlass dieses Todestages sendete Radio Aktiv am 08.11.2020 in der Reihe Streifzüge durch das Weserbergland eine Erinnerungsstunde mit Liedern des Verstorbenen.
„Er machte wenig Aufhebens von sich und er gehörte zu den ehr stillen in der Szene der Liedermacher.“ Jürgen Schoormann, ein Begleiter des Künstlers über fast 50 Jahre, erinnert mit einer Auswahl von Liedern an den „scharfen Beobachter, den liebevollen Spötter und den Sprachkünstler“. Die Moderation vermittelt interessante Einblicke. Herzlichen Dank dafür an Herrn Schoormann.
Ein Mitschnitt der Sendung mit einer Auswahl von Liedern hinterlegt mit Bildern des Sängers kann hier angesehen werden:
Auf der Rückseite des Münsters im Park mit dem Kriegerdenkmal findet sich eine Tafel mit folgender Aufschrift:
„IM JAHRE 1284 FÜHRTE DER PFEIFER DIE JUGEND DER STADT NACH OSTEN- DIE BESIEDLUNG DES OSTLANDES WAR EINE GROSSTAT DES DEUTSCHEN MITTELALTERS-DEN VERTRIEBENEN DES JAHRES 1945 GEWÄHRTE DIE ALTE HEIMAT ZUFLUCHT“
Lästig ja, aber ein Problem? Begründet sind Ausnahmen von der Verpflichtung bestimmt für einige (wenige) Menschen aufgrund individueller medizinischer Beeinträchtigungen. Für den Rest der Proteste gegen die Maskenpflicht habe ich kein Verständnis. So schlimm ist das nicht, auch meine Brille beschlägt. Damit kann man umgehen. Begründet sind die Sorgen der Geschäftsleute, der Gastronomen, der Beschäftigten dort. Begründet sind insbesonders auch die Sorgen der Ärzte/Krankenhäuser, des Pflegedienstleistenden, der Angehörigen von Menschen aus Risikogruppen.
Derzeit nehme ich war, dass eine für mich ziemlich kleine Minderheit von Protestier*Innen lautstark versucht, ihrer Mindermeinung Gehör zu verschaffen. Auch das ist in Ordnung.
Ich wünsche mir weiterhin, das die Mehrheit auch der Hamelner+Inenn den Menschen in den Krankenhäusern, den Verwaltungen, Ordnungs-/Gesundheitsämter sowie allen gemeinnützigen Institutionen die helfen deutlich Rückendeckung geben. Jede/r Einzelne kann zudem real oder auch in den Sozialen Medien den Verschwörungsideolog*Innen deutlich widersprechen.
Der Maskenträger versucht seine Mitmenschen vor dem Tot zu schützen.